Ein Bootsfenster lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Am besten eignet sich ein spezieller Dichtstoff, der natürlich absolut witterungsbeständig und wasserdicht ist. Auch die Verwendung eines Dichtbandes bietet sich für Bootsfenster an. Alternativ kann man einen geeigneten Fensterkleber dafür verwenden.
Will man ein Bootsfenster abdichten, eignet sich wasserfester Dichtkleber am besten. Damit die Abdichtung funktioniert, muss der Auftragungsuntergrund völlig sauber und im besten Fall trocken sein. Nachdem die Scheibe eingeklebt wurde, trägt man rundherum eine gleichmäßig dünne Spur Dichtkleber auf und lässt ihn kurz anziehen. Anschließend wird er mit der Fingerkuppe oder einem Rakel geglättet und rundherum in die Fensterfuge eingestrichen.
Die Abdichtung der Bootsfenster lässt sich mit selbstklebendem Dichtband direkt mit dem Einbau verbinden. Ehe man das Fenster einklebt, wird das Dichtband in die Aussparung eingeklebt. Damit es beim Einsetzen des Bootsfensters nicht verrutscht, legt man die beiden Schnittkanten etwa 2 cm übereinander und drückt das Dichtband richtig fest. Das dünne Band aus Butyl schließt kleinste Spalten und dichtet zuverlässig ab.
Eine Alternative zur Abdichtung von Bootsfenstern ist wasserfester Scheibenkleber. Nachdem man die Klebeflächen und den Einsatzrahmen des Fensters gereinigt und getrocknet hat, wird der Scheibenkleber wellenlinienförmig auf die Bootsfensteraußenkanten aufgetragen. Anschließend setzt man das Fenster in die Aussparung ein und drückt es leicht an. Sollte die Aussparung etwas zu groß sein, füllt man eventuelle Fugen nachträglich mit einem Zusatzstreifen Scheibenkleber auf.
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Bootsfenster sind allen Witterungsbedingungen und dem direkten Kontakt mit Wasser ausgesetzt. Dazu kommen die Vibrationen, sobald das Boot in Bewegung ist. Ein elastischer, wasserfester und vibrationssicherer Dichtstoff ist in diesem Fall essenziell. Kann man die Bootsfenster nicht im Trockenen abdichten, muss die Dichtmasse obendrein für die Verwendung auf nassen Untergründen geeignet sein. Tipp: Auf längeren Bootstouren ist ein Reparaturset empfehlenswert.