DeWalt Exzenterschleifer 280 Watt mit Absaugung Durchmesser 125 mm
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Wenn Sie Chrom abschleifen und damit auf chemische Mittel verzichten möchten, ist das Abschleifen mit Schleifmaschine oder Dremel ideal. Chemisch lässt sich die Chromschicht mit einem Bad in Salzsäure entfernen. Profis nutzen auch gerne galvanische Verfahren mit Stripper zur Chromentfernung.
Ohne Chemie lassen sich verchromte Bauteile mechanisch durch Abschleifen vom Chrom befreien. Bei großen Flächen verwenden Sie eine Schleifmaschine, während filigrane und kleine Bereiche mit einem Multitool wie dem Dremel bearbeitet werden. Gegen den Schleifstaub nutzen Sie Absaugungen, damit dieser nicht in die Atemwege gelangt. Diese Variante ist am verträglichsten und auch für Laien ohne Mühe am Werkstück durchführbar.
Salzsäure entfernt auch dickere Chromschichten und hartnäckiges Chrom zuverlässig von Ihren Oberflächen. Am besten legen Sie die Bauteile über mehrere Stunden oder gar über Nacht in einem Salzsäurebad ein. Nach ausreichender Einwirkzeit hat sich das Chrom gelöst und zurück bleibt eine blanke Fläche. Diese Möglichkeit kommt ohne Strom oder Maschinen aus. Achten Sie darauf, dass der Behälter säurebeständig ist.
Der Profi, oder auch Anwender mit einem regelmäßigen Bedarf, entchromen Ihre Bauteile häufig galvanisch. Dabei kommt ein Chrom-Stripper mit Aktivator zum Einsatz. Die vorbehandelten Teile werden dann in ein Bad eingehangen und durch Strom lösen sich die Chromschichten langsam ab. Das Verfahren ist schonend zum Werkstoff, lohnt sich aber durch das teure Equipment nicht für Personen zur einmaligen Nutzung.
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Falls Sie unsicher sind, ob die Bauteile entchromt werden können und die Abmessungen zu groß sind, dann sollten Sie einen Fachbetrieb mit einbeziehen. Kontaktieren Sie einen Galvanisierbetrieb, der Ihnen mit Rat zur Seite stehen kann oder die Arbeiten nicht nur sicher, sondern auch fachgerecht ausführt. So vermeiden Sie Schäden an den Bauteilen sowie spätere Kosten durch erneute Überarbeitungen.
