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Dämmstoffdübel abdichten

Dämmstoffdübel abdichten

Wie lassen sich Dämmstoffdübel abdichten?

Für die Abdichtung von Dämmstoffdübeln bieten sich verschiedene Methoden an. Mit Dichtstoff lassen sich Tellerdübel besonders einfach und sicher abdichten. Auch Montagekleber eignet sich gut für die Abdichtung der Dämmstoffdübel. Alternativ kann man für kleine Spalte auch gelförmigen Sekundenkleber verwenden.

1. Mit Dichtstoff abdichten

Ideale Lösung für locker sitzende Dämmstoffdübel
fischer Multi-MS Kleb- und Dichtstoff
fischer Multi-MS Kleb- und Dichtstoff, weiß, dauerelastische Verklebung, hohe Klebkraft, MS-Polymer
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Wenn ein Dämmstoffdübel nicht fest sitzt, kann man ihn mit Dichtstoff einkleben und dabei selbst kleinste Spalten füllen. Dazu entfernt man den Tellerdübel, drückt eine kleine Menge Dichtstoff in die Öffnung und schraubt den Dübel erneut ein. Beim Eindrehen des Dämmstoffdübels verdrängt er den Dichtstoff, sodass er in kleiner Menge aus der Öffnung quillt und den Dübelteller so vollständig abdichtet.

2. Mit Montagekleber abdichten

Hält den Dübel absolut fest im Dämmstoff
Pattex Montagekleber All Materials
Pattex Montagekleber All Materials, für saugende und nicht saugende Materialien, 450 g Kartusche, Indoor und Outdoor
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Eine weitere gute Möglichkeit zum Abdichten von Dämmstoffdübeln ist Montagekleber. Sollte ein Dämmstoffdübel nicht richtig halten oder randseitige Spalte aufweisen, dreht man ihn ein kleines Stück aus der Dämmung und füllt einen Tropfen Montagekleber ein. Nachdem man den Tellerdübel wieder eingedreht hat, wird er absolut fest halten und der Montagekleber sorgt dafür, dass alle Ritzen vollständig dicht und verschlossen sind.

3. Mit Sekundenkleber abdichten

Eine ebenso gute Alternative
SILISTO Sekundenkleber Gel
SILISTO Sekundenkleber Gel, 3 x 20 g, zähflüssig, transparent, hohe Klebkraft
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Alternativ kann man Dämmstoffdübel mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber abdichten. Diese Methode empfiehlt sich am ehesten, wenn der Dübelteller zum Beispiel an einer Seite nicht ganz auf dem Dämmmaterial aufliegt. Wichtig ist dabei, dass man einen lösemittelfreien und am besten gelförmigen Sekundenkleber verwendet. Um Kleberspuren auszuschließen, sollte man wirklich nur einen kleinen Tropfen auftragen und den Dämmstoffdübel nun leicht andrücken.

Tipp: Dämmstoffdübel halten fest, wenn sie gerade und langsam eingedreht werden

Prinzipiell sind Dämmstoffdübel so beschaffen, dass eine zusätzliche Abdichtung nicht notwendig ist. Bilden sich sichtbare Spalten oder liegt der Teller nicht glatt auf der Dämmung auf, hat man den Dübel in der Regel schräg eingedreht. Nun kann man den Dämmstoffdübel abdichten, aber auch das Schraubloch verschließen und den Tellerdübel an einer anderen Stelle gerade, mit Sorgfalt und sehr langsam eindrehen.

Häufig gestellte Fragen

Das Problem lässt sich nur durch Sorgfalt und ein gutes Augenmaß im Vorfeld verhindern. Sieht man einen Spalt, hat man den Dämmstoffdübel schräg eingeschraubt und kann das Problem nur noch mit einer nachträglichen Abdichtung beheben. Prävention ist hier absolut wichtig.
Je größer der Teller ist, umso sicherer ist das Schraubloch des Dämmstoffdübels verschlossen. Dennoch kann man nicht behaupten, dass Ausführungen mit kleineren Tellern weniger dicht sind. Im Endeffekt beruht die Dichtheit des Dübels darauf, dass er absolut gerade eingeschraubt wurde.
Silikon eignet sich nicht zum Abdichten von Dämmstoffdübeln. Fernab der Tatsache, dass der Baustoff nicht auf dem Dämmmaterial hält, dichtet er auch nur gegen Wasser und nicht gegen Zugluft ab. Mit Silikon lässt sich das Risiko von Wärmebrücken nicht vermeiden.
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