Eine Dämmung kann man mit Tellerdübeln oder mit Schraubdübeln befestigen. Man kann sie kleben oder man kann sie mit einer Armierung aufs Mauerwerk aufbringen. Welche Variante sich am besten eignet, hängt von der Bausubstanz und von den handwerklichen Fähigkeiten ab.
Man kann die Dämmung mit speziellen Dämmstoffdübeln, auch unter der Bezeichnung Tellerdübel bekannt, befestigen. Da es verschiedene Ausführungen gibt, sollte man vor dem Kauf der Tellerdübel wissen, wie dick die Dämmplatten oder das Dämmmaterial sind. Denn die Befestigung der Dämmung mit Einschlagdübeln funktioniert nur, wenn der Dübel die Dämmung vollständig durchdringt und mindestens 1,5 cm in die dahinterliegende Wand eindringt.
Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung der Dämmung ist die Verwendung von Armierungsmörtel oder speziellem Haftspachtel. Wer mit der Zahnkelle umgehen kann, bringt die Dämmung mit dieser Variante schnell und einfach an die Wand oder an die Fassade. Für eine zusätzliche Fixierung ist es ratsam, in gleichmäßigen Abständen nach 3 Tagen Trocknungszeit Tellerdübel einzuschlagen und so für festen Halt zu sorgen.
Dämmstoffkleber aus der Kartusche kann ebenfalls für die Befestigung von Dämmplatten und Matten genutzt werden. Dazu trägt man den Kleber gleichmäßig auf der Rückseite der Dämmung auf und beachtet, dass mindestens 3 cm Randabstand frei bleibt. Anderenfalls würde der Klebeschaum unter der Dämmung hervor quellen und sichtbare Spuren auf der Oberfläche hinterlassen. Auch hier empfehlen sich zusätzlich ein paar Tellerdübel.
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Eignet sich die Wand für eine Dämmung? Um einen Einblick in die Wandfeuchte zu erhalten, sollte vor einer geplanten Verkleidung mit Dämmplatten eine Feuchtigkeitsprüfung vorgenommen werden. Die Dämmung sehr feuchter oder gar nasser Wände führt dazu, dass es im Nachhinein schimmelt und dass die Wärmedämmung nicht den gewünschten Effekt erzielt. Die Feuchteprüfung kann mittels einem Feuchtigkeitsmesser einfach selbst durchgeführt werden.