Edelstahl lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Reparaturknete auf Epoxidharzbasis ist einfach zu verwenden und sorgt für ein dichtes Ergebnis. Auch 2K-Kleber für Metall kann zur Abdichtung von Edelstahl verwendet werden. Alternativ bietet sich Flüssigmetall, auch als Kaltschweißmasse bekannt, an.
Wenn man Edelstahl einfach und sicher abdichten möchte, ist Reparaturknete auf Epoxidharzbasis eine ideale Lösung. Ein Vorteil der Knete ist, dass sie sich allein durch die Wärme der Hände sehr gut formen lässt. Man nimmt eine kleine Menge, knetet sie kurz zwischen den Handflächen und formt sie anschließend zur gewünschten Kordel oder flach. Nun drückt man sie an und lässt sie aushärten.
Edelstahl kann man ebenso einfach mit 2K Klebstoff kleben. Eignet sich der Kleber für Metall. sorgt er für eine endfeste und absolut dichte Verbindung von Edelstahl. Man trägt eine winzige Menge des fertig angemischten (bei einer Doppeldüse muss man nicht selbst mixen) Klebstoffes auf und presst die beiden Klebekanten fest aneinander. Durch die schnelle Anfangshaftung kann man den Pressdruck zeitnah lösen.
Eine Alternative zur Abdichtung von Edelstahl ist Flüssigmetall. Die Kaltschweißmasse zeichnet sich durch ihre einfache Verarbeitung und die enorme Endfestigkeit aus. Schon nach einer Stunde ist die Verbindung des Edelstahls erstellt und man hat die Sicherheit, dass sie absolut dicht und fest ist. Übrigens: Kaltschweißmasse, also Flüssigmetall, ist absolut hitzebeständig und daher auch für Edelstahlverbindungen in Öfen und Backröhren geeignet.
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Wenn man die Edelstahlverbindung keiner enormen Hitze aussetzt, kann man die Abdichtung auch mit Silikon vornehmen. Hierbei ist es wichtig, dass die Befestigungskanten sauber und fettfrei sind. Anderenfalls kann das Silikon nicht haften und es bilden sich Luftblasen, durch die Wasser dringt und die der Abdichtung im Weg stehen. Eine vorherige Reinigung ist bei Abdichtungen mit Silikon von besonderer Bedeutung.