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Edelstahl abdichten

Edelstahl abdichten

Wie lässt sich Edelstahl abdichten?

Edelstahl lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Reparaturknete auf Epoxidharzbasis ist einfach zu verwenden und sorgt für ein dichtes Ergebnis. Auch 2K-Kleber für Metall kann zur Abdichtung von Edelstahl verwendet werden. Alternativ bietet sich Flüssigmetall, auch als Kaltschweißmasse bekannt, an.

1. Mit Epoxidharz-Reparaturknete abdichten

Ideal zur Abdichtung von Edelstahl
QuickSteel Reparaturknete für alle Metalle
QuickSteel Reparaturknete für alle Metalle, Epoxidharzbasis, einfache Verarbeitung, 56,8 g, Aushärtungszeit eine Stunde, nach der Aushärtung zu bearbeiten
für 11,99 Euro
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Wenn man Edelstahl einfach und sicher abdichten möchte, ist Reparaturknete auf Epoxidharzbasis eine ideale Lösung. Ein Vorteil der Knete ist, dass sie sich allein durch die Wärme der Hände sehr gut formen lässt. Man nimmt eine kleine Menge, knetet sie kurz zwischen den Handflächen und formt sie anschließend zur gewünschten Kordel oder flach. Nun drückt man sie an und lässt sie aushärten.

2. Mit Zweikomponentenkleber abdichten

Schlagzäher MMA-Klebstoff für Edelstahl
AP Universalklebstoff
AP Universalklebstoff, MMA 2K-Kleber, High-Performance, Tropfzeit 45 Sekunden, endfeste Verbindung, 25 ml, praktische Doppelspritze
für 9,90 Euro
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Edelstahl kann man ebenso einfach mit 2K Klebstoff kleben. Eignet sich der Kleber für Metall. sorgt er für eine endfeste und absolut dichte Verbindung von Edelstahl. Man trägt eine winzige Menge des fertig angemischten (bei einer Doppeldüse muss man nicht selbst mixen) Klebstoffes auf und presst die beiden Klebekanten fest aneinander. Durch die schnelle Anfangshaftung kann man den Pressdruck zeitnah lösen.

3. Mit Flüssigmetall abdichten

Eine sehr praktische Alternative
AGT Flüssigmetall
AGT Flüssigmetall, Kaltschweißmasse 100 g, bis 1.100 °C hitzebeständig, für alle Metalle, kann nach Aushärtung bearbeitet werden
für 5,99 Euro
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Eine Alternative zur Abdichtung von Edelstahl ist Flüssigmetall. Die Kaltschweißmasse zeichnet sich durch ihre einfache Verarbeitung und die enorme Endfestigkeit aus. Schon nach einer Stunde ist die Verbindung des Edelstahls erstellt und man hat die Sicherheit, dass sie absolut dicht und fest ist. Übrigens: Kaltschweißmasse, also Flüssigmetall, ist absolut hitzebeständig und daher auch für Edelstahlverbindungen in Öfen und Backröhren geeignet.

Video: Edelstahl abdichten

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Tipp: Auch mit Silikon kann man Edelstahl absolut sicher abdichten

Wenn man die Edelstahlverbindung keiner enormen Hitze aussetzt, kann man die Abdichtung auch mit Silikon vornehmen. Hierbei ist es wichtig, dass die Befestigungskanten sauber und fettfrei sind. Anderenfalls kann das Silikon nicht haften und es bilden sich Luftblasen, durch die Wasser dringt und die der Abdichtung im Weg stehen. Eine vorherige Reinigung ist bei Abdichtungen mit Silikon von besonderer Bedeutung.

Häufig gestellte Fragen

Hier hilft nichts, außer die Ursache in Erfahrung zu bringen und das Problem zu beheben. Das kann bedeuten, dass man die ursprüngliche Abdichtung entfernen und noch einmal von vorne beginnen muss. Anschließend hat man den Edelstahl aber ohne Einschränkungen abgedichtet.
Viele Gewinde sind zwar ab Hersteller mit einer Dichtung versehen, sind aber während der ersten Einsätze nicht wirklich dicht. Moderne Kunststoffdichtungen weiten sich im Kontakt mit warmem Wasser. Doch bis das geschieht, kann Tropfwasser die Bausubstanz schädigen und Schimmel begünstigen.
Alle hier empfohlenen Tipps eignen sich für die schnelle Abdichtung von Edelstahl. Wichtig ist, dass man ausschließlich Kleber verwendet, die eine abdichtende Wirkung haben und die sich für Metalle eignen. Daher sind klassische Sekunden- und Alleskleber hier keine adäquate Lösung.

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