Beschädigte Estriche können mit Schnellestrich, Reparaturspachtel oder Epoxidharz ausgebessert werden. Die Produkte werden entweder mit einer geeigneten Glättekelle aufgetragen oder auf die Schadstelle gegossen. Nach dem gründlichen Durchtrocknen der Produkte ist der Estrich wieder in vollem Umfang belastbar.
Der Estrich kann mithilfe eines Schnellestrichs ausgebessert werden. Löcher und Risse werden damit im Handumdrehen beseitigt. Er wird mit einer Estrichkelle auf die zu reparierende Stelle aufgetragen und anschließend geglättet. Der Untergrund muss staubfrei, trocken und vor allem eben sein. Der Schnellestrich trocknet in der Regel innerhalb von drei Stunden. Nach der kurzen Trocknungszeit kann der Boden wieder betreten werden.
Reparaturspachtel eignet sich besonders gut für die Ausbesserung von Estrichen. Einzelne Schadstellen können damit ohne großen Aufwand ausgebessert werden. Die Masse wird mit einem geeigneten Spachtelwerkzeug in den Estrich eingebracht. Um aufwendige Nacharbeiten zu vermeiden, sollte der Spachtel noch im trockenen Zustand glatt gestrichen werden. Nach vollständiger Durchtrocknung kann er problemlos geschliffen und versiegelt werden.
Ein sehr widerstandsfähiges und gründliches Material zum Ausbessern des Estrichs ist Epoxidharz. Dieses wird auf die zuvor gereinigte Oberfläche aufgegossen. Nach dem gründlichen Trocknen verfügt das Harz über eine sehr hohe Festigkeit und kann daher nach Belieben weiterbearbeitet und geschliffen werden. Auch Unebenheiten lassen sich damit leicht ausgleichen.
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Muss der Estrich ausgebessert werden, ist eine Vorbereitung des Untergrunds dringend erforderlich. Dies bedeutet, dass er gründlich gereinigt und mit einer geeigneten Grundierung versehen werden muss. Dadurch wird die Haftung des gewählten Füllmaterials deutlich verbessert. Tiefengrund ist dafür am besten geeignet. Das auf Kunstharz basierende Mittel dringt tief in den Estrich ein und versiegelt diesen.