Fallrohre lassen sich auf unterschiedliche Arten an der Wand befestigen. Am üblichsten sind Rohrschellen, gefolgt von Rinnenstutzen und Fallrohrbögen. Egal welche Montage man bevorzugt: Eine stabile Befestigung des Fallrohres ist wichtig und beugt Wasserschäden im Mauerwerk und im Hausinneren vor.
Wer ein Fallrohr befestigen möchte, beruft sich im besten Fall auf Rohrschellen in der richtigen Größe. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, die man entsprechend der Entfernung zur Wand wählen kann. Damit die Befestigung des Fallrohrs stabil ist, sollte man den Wandabstand beherzigen, wie lang die an den Rohrschellen befindlichen Schrauben sein müssen. Sie sollten 5 cm in die Wand reichen.
Mit Rinnenstutzen kann man ein Fallrohr einfach und günstig befestigen. Auch bei dieser Montageart ist es wichtig, den Wandabstand und den Durchmesser des Fallrohres zu beherzigen. Die Montage erfolgt mit Schellen, die man mit den entsprechend langen Schrauben an die Wand montiert. Ob man Metall oder Kunststoff wählt, hängt vom Material des eigentlichen Fallrohres ab. Kombinationen der Materialien sind ungeeignet.
Fallrohrbögen sind bei den meisten Fallrohren oberseitig oder spätestens beim Abfluss zwingend nötig. Die Befestigung von Fallrohren mit Fallrohrbögen erfolgt mittels Schellen, die bei jeder Verbindung angebracht und festgezogen werden. Es empfiehlt sich nicht, bei den Rohrschellen zu sparen und das Risiko einzugehen, dass sich das Fallrohr aus dem Bogen löst und bei Starkregen eine Gefahr für das Mauerwerk darstellt.
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Laut Empfehlung darf der Abstand der Halterungen bei Fallrohren nicht mehr als 50 cm betragen. Auch wenn das ein augenscheinlich geringer Abstand ist, ist er nötig, um dem Rohr einen sicheren Halt zu geben und auch bei Starkregen für einen reibungslosen Abfluss zu sorgen, Je stärker ein Fallrohr beansprucht wird, desto geringer sollte de Abstand zwischen den einzelnen Halterungen sein.