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Ein Feldsteinfundament abdichten

Ein Feldsteinfundament abdichten

Wie lässt sich ein Feldsteinfundament abdichten?

Feldsteinfundamente lassen sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Die Bitumendickschicht ist aufgrund der einfachen Auftragung und der absoluten Wasserdichtheit die ideale Wahl. Man kann robuste Noppenbahnen verlegen oder man nutzt alternativ eine Universalabdichtung, die optional auch von innen vorgenommen werden kann.

1. Mit einer Bitumendickschicht abdichten

Ideale Lösung für Feldsteinfundamente
Lugato Schwarzer Blocker
Lugato Schwarzer Blocker, Bitumendickanstrich, Dickschicht, Spachtelmasse, klebkräftig und wasserdicht
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Wenn man ein Feldsteinfundament abdichten möchte, kann man dazu eine Bitumendickschicht auftragen. Die zähe Spachtelmasse mit hoher Klebkraft ist absolut wasserdicht und leicht aufzutragen. Damit die Feuchtigkeitssperre hält, muss das Feldsteinfundament vorab gereinigt und im Bedarfsfall trockengelegt werden. Anschließend wird der Bereich um das Fundament herum ausgeschachtet und lückenlos mit einer dicken Schicht Bitumen verspachtelt. Die Trocknungszeit beträgt 48 Stunden.

2. Mit Noppenbahnen abdichten

Wenn das Fundament verhältnismäßig glatt ist
Noppenfolie 20 m²
Noppenfolie 20 m², Grundmauerschutz, Innen und außen anbringbar, absolut wasserdicht, ohne Weichmacher, 1 m x 20 m auf Rolle
für 32,90 Euro
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Eine andere Möglichkeit zum Abdichten von Feldsteinfundamenten sind Noppenbahnen. Nachdem alle Vorarbeiten erledigt sind und das Fundament auf die Verlegung der wasserdichten Bahnen vorbereitet wurde, beginnt man mit dem Auslegen der Noppenbahnen. Da das größte Risiko für Wassereintritte auf der Wetterseite und an Fundamentecken besteht, sollte man hier eine Doppelverlegung in Erwägung ziehen. Tipp: Die Noppenbahnen werden mit Überlappung verlegt.

3. Mit einer Universalabdichtung abdichten

Eine Alternative
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MEM Water Stop Universalabdichtung, Feuchtigkeitssperre Verarbeitung innen und außen, bitumenfrei, sofortige Abdichtung, 1 kg, grau
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Alternativ kann man ein Feldsteinfundament von innen oder von außen mit einer Universalabdichtung abdichten. Die Voraussetzung dafür ist, dass keine Feuchtigkeitsschäden vorliegen. Nachdem man den abzudichtenden Bereich von Staub befreit und grundiert hat, trägt man die Universalabdichtung in einer gleichmäßig dicken Schicht auf. Die Auftragung der Flüssigabdichtung ist je nach Gegebenheit mit einem Pinsel, einer Malerrolle oder einem Quast möglich.

Video: Ein Feldsteinfundament abdichten

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Tipp: Bestehen Nässeschäden, muss das Feldsteinfundament vor der Abdichtung trockengelegt werden

Feldsteinfundamente sind oftmals seit 200 Jahren und länger allen Einflüssen der Witterung und dem Grundwasser ausgesetzt. Daher ist ein trockenes, völlig feuchtigkeitsschadenfreies Fundament aus Feldsteinen eine Seltenheit. Wenn man eine Abdichtung plant, sollte man im Vorfeld über eine Trockenlegung nachdenken. Dichtet man ein nasses Feldsteinfundament ab, verschlimmert man den Schaden und zerstört die Bausubstanz des Fundaments im schlimmsten Fall vollständig.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall prüft man umgehend, warum die Abdichtung nicht funktioniert hat. Ist das Feldsteinfundament nass, ist eine Abdichtung praktisch unmöglich. Durch die Wandbehandlung kommt es zu einem schnelleren Aufstieg der Feuchtigkeit im Gebäude. Die Trockenlegung ist hier zwingend nötig.
Schräge, ungleichmäßig geformte und anderweitig schwierige Feldsteinfundamente kann man vor dem Abdichten begradigen. Ist das Fundament trocken, trägt man eine mitteldicke Betonschicht auf und lässt sie über mehrere Wochen trocknen. Nun folgt die Abdichtung und der Baubereich wird wieder verschlossen.
Im Endeffekt kommt es darauf an, welche Methode der Abdichtung man bevorzugt und was aufgrund der Beschaffenheit des Feldsteinfundaments nötig ist. Abdichtungen von innen sind immer günstiger, da man hier nicht ausschachten und das Fundament von außen vollständig freilegen muss.

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