Fenster lassen sich auf unterschiedliche Arten von außen abdichten. Mit Fensterschaum erzielt man ohne großen Aufwand ein absolut dichtes Ergebnis. Sollen kleinere Risse gefüllt werden, kann man einen Dichtstoff aus der Kartusche verwenden. Alternativ eignet sich spezielles Fenstersilikon für Außenabdichtungen.
Man kann Fenster von außen mit Fensterschaum abdichten. Gerade bei großen Spalten und Wandanschlüssen sowie unter dem Fensterstock ist Sprühschaum eine ideale Lösung. Durch den Druck aus der Schaumpistole wird er vollständig in den Spalt gedrückt und verschließt ihn sicher gegen äußere Einflüsse. Die nachträgliche Entfernung von Überständen ist einfach, da sich Fensterschaum wenige Minuten nach seiner Verwendung schneiden lässt.
Möchte man einen kleineren Ritz von außen abdichten, ist Dichtungsmasse eine optimale Methode für dichte Fenster. Am besten dichtet man die Fenster von außen bei Temperaturen zwischen 15 und 25 °C ab und sucht sich einen regenfreien Tag aus. Damit die Abdichtung hält, benötigt die Dichtmasse rund 24 h bis zur vollständigen Trocknung. In diesem Zeitraum sollte es nicht regnen.
Alternativ kann man Fenster von außen mit Fenstersilikon abdichten. Man reinigt die Fugen mit einem dünnen Pinsel und trägt das witterungsbeständige Spezialsilikon auf. Bei tieferen Rissen empfiehlt es sich, die Auffüllung in zwei bis drei Arbeitsgängen vorzunehmen und so einer langfristigen Trocknungszeit vorzubeugen. Damit Fenstersilikon abdichtet, muss der Arbeitsbereich völlig trocken und staubfrei sein. Nach 24 h ist es endfest.
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Die Abdichtung der Fenster von außen ist essenziell, da es sonst zu Feuchteschäden und zu Wärmebrücken kommt. Damit die Maßnahme funktioniert, sollte man bei der Auswahl des Baustoffes auf die Beschaffenheit der Fassade achten. Viele Abdichtungsmaterialien sind baustoffübergreifend verwendbar und verfügen über die nötigen Eigenschaften für eine Außenabdichtung der Fenster. Dennoch gibt es einige Unterschiede, beispielsweise in der jeweiligen Verarbeitung.