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Fenster von außen abdichten

Fenster von außen abdichten

Wie lassen sich Fenster von außen abdichten?

Fenster lassen sich auf unterschiedliche Arten von außen abdichten. Mit Fensterschaum erzielt man ohne großen Aufwand ein absolut dichtes Ergebnis. Sollen kleinere Risse gefüllt werden, kann man einen Dichtstoff aus der Kartusche verwenden. Alternativ eignet sich spezielles Fenstersilikon für Außenabdichtungen.

1. Mit Fensterschaum abdichten

Ideale, witterungsbeständige Außenabdichtung
Isolbau PU-Schnellschaum
Isolbau PU-Schnellschaum, Fensterschaum, Montageschaum 2K, dichtet bauelastisch ab, Schnittfestigkeit nach 15 min
für 21,32 Euro
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Man kann Fenster von außen mit Fensterschaum abdichten. Gerade bei großen Spalten und Wandanschlüssen sowie unter dem Fensterstock ist Sprühschaum eine ideale Lösung. Durch den Druck aus der Schaumpistole wird er vollständig in den Spalt gedrückt und verschließt ihn sicher gegen äußere Einflüsse. Die nachträgliche Entfernung von Überständen ist einfach, da sich Fensterschaum wenige Minuten nach seiner Verwendung schneiden lässt.

2. Mit Dichtungsmasse abdichten

Auch für kleinere Fugen und Ritze
fischer Bausilicon
fischer Bausilicon, Dichtstoff Außenbereich, frostbeständig, wasserdicht, 310 ml in Kartusche, unterschiedliche Farben
für 13,90 Euro
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Möchte man einen kleineren Ritz von außen abdichten, ist Dichtungsmasse eine optimale Methode für dichte Fenster. Am besten dichtet man die Fenster von außen bei Temperaturen zwischen 15 und 25 °C ab und sucht sich einen regenfreien Tag aus. Damit die Abdichtung hält, benötigt die Dichtmasse rund 24 h bis zur vollständigen Trocknung. In diesem Zeitraum sollte es nicht regnen.

3. Mit Fenstersilikon abdichten

Alternative am Wandanschluss
MEM Fenstersilikon ohne Lösemittel
MEM Fenstersilikon ohne Lösemittel, UV- und witterungsbeständig, praktische 300 ml Kartusche, gebrauchsfertig
für 14,10 Euro
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Alternativ kann man Fenster von außen mit Fenstersilikon abdichten. Man reinigt die Fugen mit einem dünnen Pinsel und trägt das witterungsbeständige Spezialsilikon auf. Bei tieferen Rissen empfiehlt es sich, die Auffüllung in zwei bis drei Arbeitsgängen vorzunehmen und so einer langfristigen Trocknungszeit vorzubeugen. Damit Fenstersilikon abdichtet, muss der Arbeitsbereich völlig trocken und staubfrei sein. Nach 24 h ist es endfest.

Video: Fenster von außen abdichten

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Tipp: Bei Außenabdichtung auf die Beschaffenheit des Baumaterials achten

Die Abdichtung der Fenster von außen ist essenziell, da es sonst zu Feuchteschäden und zu Wärmebrücken kommt. Damit die Maßnahme funktioniert, sollte man bei der Auswahl des Baustoffes auf die Beschaffenheit der Fassade achten. Viele Abdichtungsmaterialien sind baustoffübergreifend verwendbar und verfügen über die nötigen Eigenschaften für eine Außenabdichtung der Fenster. Dennoch gibt es einige Unterschiede, beispielsweise in der jeweiligen Verarbeitung.

Häufig gestellte Fragen

Hat man ein geeignetes Abdichtungsmittel für außen verwendet, sollte das Problem gar nicht erst entstehen. Ist die Außenabdichtung allerdings nicht frostsicher und UV-beständig, wird sie im Laufe der Zeit undicht und rissig. Hier hilft nur die Entfernung und eine Neuabdichtung.
Grundsätzlich müssen Fenster von außen und von innen abgedichtet werden. Nur so lässt sich eine Wärmebrücke ausschließen und man vermeidet, dass Feuchtigkeit von außen ins Mauerwerk gelangt. Die Innenabdichtung ist daher zusätzlich nötig und ersetzt die Abdichtung von außen nicht.
In der Mietwohnung fallen alle Maßnahmen an der Fassade in den Verantwortungsbereich des Vermieters. Das heißt, das man sich bei undichten Fenstern nicht selbst um die Abdichtung von außen kümmern braucht. Hier muss der Vermieter auf eigene Kosten Abhilfe schaffen.
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