Fenster lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Bausilikon ist ideal für die Innen- und Außenabdichtung von Wandanschlüssen und des Fensterbrettes geeignet. Acryl bietet den Vorteil, dass es abdichtet und im Nachgang überstrichen werden kann. Fensterdichtband sorgt innen für zugluftfreie Fenster.
Will man Fenster an den Wandanschlüssen oder beim Glas-Rahmen-Übergang witterungsbeständig versiegeln, ist Bausilikon die ideale Lösung. Der transparente (und in anderen Farben erhältliche) Dichtstoff ist witterungs- und alterungsbeständig. Nachdem man das Fenster eingebaut oder die alten Fugen entfernt hat, kann man das Silikon ganz einfach aus der Kartusche auftragen und es anschließend mit dem Rakel glätten. Trocknungszeit: Aushärtung 1 Tag.
Eine andere Möglichkeit zum Verfugen von Fenstern ist Acryl. Der flexible Dichtstoff bietet den Vorteil, dass man ihn nach der Trocknung mit jeder Wandfarbe überstreichen kann. Saubere, von alten Verfugungen befreite Wandanschlüsse und Übergänge sind die Grundvoraussetzung für Acrylfugen. Nun trägt man das Acryl gleichmäßig auf und nimmt sich den Rakel, mit dem man die frisch verfugte Masse glatt ausstreicht.
Alternativ kann man zugige und nicht völlig dichte Fenster von innen mit Fensterdichtband verfugen. Für den Außenbereich eignet sich diese Methode nicht, da das Dichtungsband zwar wasserdicht, aber nicht frost- und UV-beständig ist. Zieht es im Haus, ist Fensterdichtband aber einer sehr gute und einfache Möglichkeit, um die undichten Stellen abzudichten und das Fenster mit dem selbstklebenden Fensterband zu verfugen.
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Zugluft im Wohnraum oder im Schlafzimmer ist unangenehm. Doch das Hauptproblem schlecht verfugter Fenster beruht nicht auf der Zugluft, sondern auf den damit verbundenen hohen Heizkosten. Undichte Fenster können die Energierechnung enorm in die Höhe treiben. Allein das ist ein Grund, um den vorhandenen Fugen Aufmerksamkeit zu schenken und regelmäßig zu prüfen, ob die Fenster dicht und energiekostensenkend verfugt sind.