Es gibt einige Methoden, mit denen sich Fensterbänke innen abdichten lassen. Selbstklebendes Dichtband lässt sich einfach und ohne jegliches Werkzeug anbringen. Bei größeren undichten Bereichen ist Bauschaum eine praktische Empfehlung. Kleine Stoßfugen lassen sich alternativ auch mit klassischem Silikon abdichten.
Wenn man die Fensterbank innen abdichten möchte, kann man dafür selbstklebendes Dichtband verwenden. Hierbei handelt es sich um ein Band aus Gummi oder Schaumstoff, dass zwischen der Fensterbank und dem Fensterstock in die kleine Stoßfuge geklebt wird. Man reinigt die Klebeflächen, zieht nun die rückseitige Schutzfolie vom Dichtungsband ab und drückt es fest auf den Bereich den man damit abdichten möchte.
Im Altbau sind breite oder sehr tiefe Stoßfugen keine Seltenheit. Hier kann man für die adäquate Abdichtung sorgen, indem man die Fensterbänke von innen mit Bauschaum ausfüllt und so jeglichen Luftzug oder das Eindringen von Nässe verhindert. Der Bauschaum kann großzügig in die Fuge gesprüht werden, da man ihn nach der Trocknung direkt am Anschluss der inneren Fensterbank abschneiden kann.
Eine Alternative zum Abdichten von Fensterbänken innen ist Silikon. Bei schmalen Stoßfugen ist der Dichtstoff eine gute Wahl, da man ihn nur in einer geraden Linie auf den Spalt aufträgt und ihn anschließend mit dem Rakel (oder mit der Daumenkuppe) glättet. Wichtig: Silikon haftet nur auf trockenen und völlig sauberen Untergründen, sodass der Spalt im Vorfeld unbedingt gereinigt werden sollte.
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Grundsätzlich müssen alle Fensterbänke innen abgedichtet werden. Auch die schmalsten Ritzen lassen Zugluft eindringen und erhöhen die Heizkosten. Wenn es sich um eine breite Stoßfuge handelt, ist Bauschaum die beste Variante. Einen kleinen, kaum sichtbaren Übergang kann man hingegen mit Silikon verfugen. Selbstklebendes Dichtband eignet sich vor allem für Fensterbänke, unter denen es sich ohne Probleme ganz einfach einschieben lässt.