Fugen lassen sich mit verschiedenen Methoden aufhellen. Man kann Fugenweiß verwenden und damit Verschmutzungen entfernen, sodass der Originalfarbton wieder hergestellt wird. Für eine Aufhellung dunkler Fugen eignet sich ein Fugenstift. Als Hausmittel gegen angegraute und schimmelige Fugen ist Natron gut.
Mit der Zeit verschmutzen Fugen und dunkeln nach. Dem Problem kann man ganz einfach Herr werden, wenn man die Fugen mit Fugenweiß aufhellt. Hierbei handelt es sich um eine Spezialmischung, die man auf die Fugen aufträgt und einwirken lässt. Wichtig ist, dass man die Einwirkzeit laut Hersteller nicht überschreitet, da sich das Fugenweiß sonst nur schwer wieder rückstandslos entfernen lässt.
Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und einer ruhigen Hand kann man nachgedunkelte oder schimmelige Fugen mit einem Fugenstift aufhellen. Hierbei handelt es sich um eine zähe Flüssigkeit, die je nach Produkt mit dem enthaltenen Pinsel oder mit einer an einen Filzstift erinnernden Miene auf die Fugen aufgetragen wird. Eine Entfernung der Farbschicht ist nicht nötig, sie überdeckt die alten angegrauten Fugen.
Ganz natürlich und ohne Einfärbung kann man dunkle Fugen mit Natron aufhellen. Dazu nimmt man 2 Esslöffel Natron und löst es in einem Viertelliter Wasser auf. Die Mischung tupft man mit dem Küchenschwamm auf die Fugen und lässt sie rund eine Stunde einwirken. Anschließend kann man die Natronlauge mit einem feuchten fusselfreien Tuch aus den nun optimal aufgehellten Fugen wischen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Möchte man auf Chemikalien verzichten, bietet sich bei weniger stark verschmutzten Fugen auch Essigreiniger an. Ob man ihn verdünnt oder pur verwendet, hängt von der Dunkelheit der einst weißen oder cremefarbigen Fugen ab. Nach einer Einwirkzeit von rund einer Stunde werden die Fugen mit klarem Wasser nachgereinigt. Der Essiggeruch verschwindet und die angedunkelten Fugen sind nun wieder reinweiß, beziehungsweise hell.