Ein Fußboden im Gartenhaus lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Die ideale Lösung ist Flüssigkunststoff, da sich der Baustoff für alle Böden eignet und da er absolut wasserdicht ist. Für Holzböden eignet sich Parkettlack. Alternativ kann man ein Betonöl verwenden.
Wenn man den Fußboden im Gartenhaus wasserdicht und robust versiegeln möchte, kann man Flüssigkunststoff auftragen. Die Beschichtung bietet den Vorteil, dass man den Boden auch mit schmutzigen Schuhen betreten kann, ohne dass man anschließend nicht entfernbare Rückstände in Kauf nehmen muss. Der flüssige Kunststoff wird mit einer Lackrolle aufgetragen und muss bis zur ersten Begehung rund 48 h lang trocknen.
Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Fußböden im Gartenhaus ist Parkettlack. Der transparente, seidenmatte Lack eignet sich für alle Holzböden und für OSB. Man trägt ihn mit der Rolle auf und achtet darauf, dass man den Lack in allen Bereichen gleichmäßig verteilt. Da man den Boden 24 h nicht betreten darf, beginnt man mit der Parkettversiegelung bestenfalls gegenüber der Eingangstür.
Wer sich im Gartenhaus für einen Beton- oder Estrichboden entschieden hat, kann die Versiegelung mit Betonöl vornehmen. Hier ist zu beachten, dass man die Imprägnierung in regelmäßigen Abständen vornehmen sollte. Das Betonöl wird gleichmäßig auf dem Fußboden verteilt und wirkt nun rund einen Tag ein. Anschließend ist der Fußboden im Gartenhaus nässegeschützt und lässt sich viel einfacher als vorher reinigen.
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Nach einem langen Tag bei der Gartenarbeit möchte man den Abend ganz in Ruhe in seinem Gartenhaus verbringen. Anders als in der Wohnung oder im Eigenheim, betritt man das Gartenhaus auch oftmals mit Schuhen. Ein wasserdichter und pflegeleichter Fußboden ist daher essenziell. Die empfohlenen Versiegelungen beugen der Verschmutzung vor und verhindern, dass der Boden Ober- und Unternässe irreversibel beschädigt wird.