Ein Gartenhaus lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Im Idealfall nutzt man Holzimprägnierung, die für alle Gartenhäuser aus dem Naturmaterial Holz bestens geeignet ist. Will man Farbe ins Spiel bringen, kann man Holzlasur zum Imprägnieren verwenden. Alternativ nutzt man Holzöl.
Wenn man ein Gartenhaus witterungs- und schmutzbeständig imprägnieren möchte, ist Holzimprägnierung ideal geeignet. Die farblose Imprägnierung kann mit dem Pinsel oder mit der Malerrolle auf das Holz aufgetragen werden. Gartenhäuser imprägniert man am besten, wenn das Holz trocken und sauber ist. Nach einer Grundreinigung kann man die Holzimprägnierung an einem regenfreien Tag (und idealerweise nach einigen regenfreien Tagen) einfach aufstreichen.
Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren eines Gartenhauses ist Holzlasur. Diese Imprägnierung bietet den Vorteil, dass man eine gewünschte Farbbehandlung direkt mit dem Holzschutz verbinden kann. Holzlasur zieht in das Holz ein und schützt es von innen heraus. Daher ist es wichtig, dass man die Imprägnierung vornimmt, nachdem es mindestens eine Woche lang nicht geregnet hat und zwei Tage trocken bleibt.
Alternativ kann man sein Gartenhaus ganz natürlich mit Holzöl imprägnieren. Die Trockenheit des Holzes vorausgesetzt, trägt man das Holzöl mit einem Pinsel oder mit der Lackrolle auf. Nachdem man das ganze Gartenhaus imprägniert hat, lässt man das Öl nach Herstellervorgaben einziehen. Eine zweite Schicht kann aufgetragen werden, wenn das Holz nach der ersten Imprägnierung mit Holzöl noch nicht gesättigt ist.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Ein Gartenhaus muss nicht von innen und von außen imprägniert werden. Die Imprägnierung dient dem Witterungsschutz und soll verhindern, dass Feuchtigkeit ins Holz eindringt und dass es durch die UV-Strahlung spröde wird. Daher imprägniert man das Gartenhaus idealerweise von außen und prüft im Frühjahr und im Herbst, ob die Imprägnierung noch intakt ist oder ob besser eine Nachbehandlung erfolgen sollte.