Ein Gewächshaus lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. Am besten eignet sich ein für den Außenbereich geeigneter Spezialdichtstoff. Auch ein Dichtungsgummi kann zum Abdichten von Gewächshäusern verwendet werden. Alternativ lassen sich Gewächshäuser aber auch mit einfachem Bausilikon absolut sicher abdichten.
Bei der Montage eines Gewächshauses bleiben Spalten und Ritzen nicht aus. Diese lassen sich ganz einfach mit Spezialdichtstoff abdichten. Hierbei handelt es sich um einen Baustoff, der dünn in den Materialübergängen und in kleineren Ritzen aufgetragen wird. Anschließend nimmt man die Glättung mit einem Rakel oder mit der Fingerkuppe vor und das Gewächshaus ist nach der Spezialdichtstoff-Trocknung zu 100% dicht.
Will man Hohlräume zwischen Glas- oder Plexiglasplatten beim Gewächshaus abdichten, kann man dazu einen Dichtungsgummi verwenden. Das selbstklebende Dichtungsband wird auf die saubere und fettfreie (im Vorfeld gereinigte) Scheibe aufgeklebt. Die beste Verarbeitungstemperatur liegt zwischen 15 und 20°C, da niedrigere und höhere Temperaturen einen negativen Einfluss auf die Klebehaftung nehmen. Wichtig: Die Breite des Dichtgummis muss unbedingt zur Spaltbreite passen.
Alternativ kann man Gewächshäuser problemlos mit Bausilikon abdichten. Da es sich hierbei um einen UV-beständigen und frostsicheren Baustoff handelt, eignet sich Bausilikon sehr gut für die Abdichtung von Gewächshäusern aus Glas und aus Acrylglas. Um mögliche sichtbare Abdichtungsbereiche auszuschließen, sollte man das Bausilikon in der Rahmenfarbe oder in transparenter Ausführung wählen. Nach der Auftragung und Glättung trocknet es 24 Stunden.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Um ein Gewächshaus optimal abzudichten, muss man bei der Wahl des Dichtmaterials auf seine UV-Beständigkeit sowie auf die Frost- und Sturmsicherheit achten. In der warmen Jahreszeit können die abgedichteten Bereiche sehr hohen Temperaturen ausgesetzt sein. Im Winter hingegen ist mit eisigem Frost zu rechnen, gegen die eine adäquate Abdichtung ebenfalls immun sein muss. Einzurechnen ist auch die Wind- und Sturmresistenz.