Wie bei anderen Materialien wird für das Innengewinde mit einem Gewindebohrer gearbeitet, der entweder mit einer Bohrmaschine oder manuell angetrieben wird. Das Außengewinde an einem Kunststoffbolzen lässt sich mit einem herkömmlichen Gewindeschneider herstellen, den es in unterschiedlichen Größen gibt.
Für die Herstellung eines Außengewindes wird ein spezieller Gewindeschneider benötigt. Dieser ist in unterschiedlichen Größen von M2 bis M18 erhältlich. Das Schneideisen wird in einen Schneideisenhalter eingesetzt. Damit das Schneiden gelingt, sollte der Kunststoffbolzen am zu bearbeitenden Ende abgerundet sein. Nun wird das Werkzeug aufgesetzt und mehrfach gedreht, wodurch das Gewinde auf die gewünschte Tiefe am Bolzen hergestellt werden kann.
Das Innengewinde wird mit einem Gewindebohrer geschnitten, den es in den unterschiedlichen Maßen gibt, wobei M2 bis M18 zum Standard gehören. Der Bohraufsatz wird wahlweise in eine Bohrmaschine, einen Akkuschrauber oder in ein Windeisen eingesetzt. Mit dem maschinellen Werkzeug kann bei kleiner Drehzahl das Gewinde senkrecht auf Knopfdruck gebohrt werden. Mit dem Windeisen ist etwas Kraftaufwand beim Schneiden nötig.
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Für das Innengewinde sollten Sie einem strikten Plan folgen. Zunächst bohren Sie ein einfaches Loch in den Kunststoff, wobei dieses absolut senkrecht verlaufen sollte. Im zweiten Schritt nutzen Sie einen Kegelsenker, um das Bohrloch abzusenken. Im Anschluss drehen Sie das eigentliche Gewinde, wobei Sie nach einigen Umdrehungen den Span brechen sollten, damit sich dieser nicht am Gewindebohrer nach oben schiebt.