Mit der Anlegemilch kleben Sie Blattgold beim Basteln auf die unterschiedlichsten Oberflächen auf. Alternativ dazu eignet sich auch der Goldkleber, der meist aus einem Epoxidharz besteht. Mit dem Montagekleber können Sie dickere Folien oder festes Gold überall mühelos ankleben.
Wenn es um das Basteln mit Goldfolie geht, dann darf die Anlegemilch nicht fehlen. Sie ist sehr flüssig und eignet sich hervorragend, um Blattgold auf allen gängigen Flächen aufzukleben. Es handelt sich in der Regel um einen auf Wasserbasis erstellten Spezialkleber, der im Innenbereich eingesetzt wird. Aufgetragen wird die Anlegemilch am besten mit einem feinen und weichen Pinsel.
Goldkleber ist, wie der Name bereits verrät, ideal für das Kleben von Gold und vor allem Goldfolien geeignet. Meist handelt es sich um einen Epoxidkleber, der das Gold extrem fest mit dem Untergrund verbindet. Neben dem Klebstoff ist auch ein Schutzlack enthalten, um das Blattgold vor dem Abblättern zu schützen. Mischen Sie dem Kleber nach Bedarf noch etwas Wasser hinzu.
Der Montagekleber lässt sich auch für Gold verwenden und klebt dieses zuverlässig. Durch die zähe Konsistenz sollten Sie den Baukleber nur für dickere Goldfolien oder am besten bei festen Goldstücken einsetzen. Bei einer zu dünnen Folie wie dem Blattgold kann es bei diesem Kleber leicht zum Reißen kommen. Erhältlich ist der Montagekleber sowohl in Kartuschen als auch in größeren Tuben.
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Wussten Sie, dass man Gold nicht nur zum Basteln kleben kann, sondern sich damit auch Reparaturen ausführen lassen? Man spricht dabei von Kintsugi, der Kunst, mit Gold zu reparieren. Es handelt sich um eine traditionelle und japanische Reparaturmethode, mit der Sie Keramik oder Porzellan wieder instandsetzen können. Mit feinem Pulvergold verschließen Sie die Risse und fügen einzelne Bruchstücke wieder zusammen.