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Eine Granitmauer verfugen

Eine Granitmauer verfugen

Wie lässt sich eine Granitmauer verfugen?

Eine Granitmauer lässt sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Für wasserdurchlässige Fugen (Vermeidung von Pfützenbildung) verwendet man im Idealfall durchlässigen Fugenmörtel. Wasserdichte Fugen in der Granitmauer lassen sich mit Trasszement errichten. Eine gute Alternative zum Verfugen einer Granitmauer ist frostbeständiger Flexmörtel.

1. Mit Fugenmörtel verfugen

Ideale Lösung, da wasserdurchlässig und witterungsbeständig
Rubenstein Fugenmörtel grau
Rubenstein Fugenmörtel grau, 2,5 kg Eimer, Portlandzement, ergibt 1,2 l Frischmörtel
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Wenn man eine Granitmauer verfugen möchte, ist wasserdurchlässiger Fugenmörtel die ideale Wahl. Der Mörtel wird angemischt und nun mit der Kelle in den Fugen aufgetragen. Wichtig ist dabei, dass man den Fugenmörtel nicht zu dünn anmischt und dass man ihn tief in die Fugen drückt. Anderenfalls läuft er heraus und die Fugen sehen unsauber aus. Tipp: Hält auch auf nassem Granitstein.

2. Mit Trasszement verfugen

Optimal für wasserdichte Granitmauer geeignet
SAKRET Trasszementmörtel
SAKRET Trasszementmörtel, 30 kg für Natursteine drinnen und draußen, leichte Verarbeitung
für 19,09 Euro
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Eine andere, wasserdichte Variante zum Verfugen einer Granitmauer ist Trasszementmörtel. Möchte man das Eindringen von Feuchtigkeit in die Mauer verhindern, trägt man den Trassmörtel über der eigentlichen Verfugung oder als alleinige Fugenmasse auf. Dazu nimmt man eine kleinere Menge Trass auf die Kelle, wischt ihn in die Fuge und glättet die Oberfläche. Diesen Vorgang wiederholt man an der gesamten Granitmauer.

3. Mit Flexmörtel verfugen

Eine Alternative
ARDEX X 7 G Plus Flexmörtel
ARDEX X 7 G Plus Flexmörtel, frostbeständiger Flexkleber, 25 kg Sack, wasserdicht, Aushärtung nach 24 h
für 42,00 Euro
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Alternativ kann man eine Granitmauer auch mit Flexmörtel verfugen. Ein Vorteil dieser Methode ist die schnelle, vollständige Aushärtung nach 24 h. Der Flexmörtel wird ebenfalls mit der Kelle in die Fugen gebracht und nach kurzem Antrocknen geglättet. Überschüssigen Mörtel kann man, solange er noch nicht völlig fest ist, problemlos vom Granitstein abspachteln oder ihn mit einem feuchten Tuch einfach abwischen.

Video: Eine Granitmauer verfugen

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Tipp: Soll nicht verfugt werden, kann man Granitmauern mit frostbeständigem Fliesenkleber bauen

Eine Natursteinmauer muss nicht unbedingt verfugt werden. Soll die Granitmauer völlig natürlich aussehen, kann man die einzelnen Steine daher auch ganz einfach mit frostbeständigem Fliesenkleber aufeinander kleben. Damit die Granitmauer hält, müssen die Klebeflächen der Steine bei dieser Methode sauber und staubfrei sein. Eine vorherige Reinigung der Granitsteine ist daher essenziell und legt den Grundstein für eine stabil errichtete Granitmauer.

Häufig gestellte Fragen

Das Problem beruht im Regelfall auf einer falschen Mischung der Fugenmasse. Ist sie zu dünn, wird sie nach dem Austrocknen krümelig. Rührt man sie zu dick an, fehlt Feuchtigkeit und die Fugen werden nicht fest. Eine Ausbesserung ist zwingend notwendig.
Zugegebenermaßen ist die gerade Verfugung bei naturbelassenen Granitmauern nicht einfach. Am besten verwendet man eine sehr schmale Kelle und trägt immer nur kleine Mengen Fugenmasse auf. Anderenfalls klebt mehr Fugenmasse auf den Steinen und die Mauer muss zeitaufwendig gereinigt werden.
Ja, sofern die Klebeflächen sauber sind und der Kleber für Natursteine geeignet ist. Am besten eignet sich hierfür schnelltrocknender Baukleber, der frost-, hitze- und witterungsbeständig ist. Damit man die Klebestellen nicht sieht, sollte der Kleber nicht am Steinrand aufgetragen werden.

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