Baumarkt Fugenmasse

Palisaden verfugen

Palisaden verfugen

Wie lassen sich Palisaden verfugen?

Palisaden lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Besonders ideal ist Flexmörtel, der wasserdichte Fugen erzeugt und bei fachmännischer Verarbeitung nicht sichtbar ist. Schmale Fugen in Palisaden kann man problemlos mit wetterfestem Bausilikon schließen. Alternativ eignet sich Sikaflex Dichtstoff zur Verfugung.

1. Mit Flexmörtel verfugen

Ideale Verfugung für alle Palisaden aus Naturstein
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ARDEX X 7 G Plus Flexmörtel, frostbeständig und wasserdicht nach Aushärtung, 24 h Trocknung, 25 kg
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Wenn man Palisaden wasserdicht verfugen möchte, bietet sich witterungsbeständiger Flexmörtel als ideale Methode an. Nachdem man die Palisaden gesetzt und die Fugen gereinigt hat, mischt man den Mörtel nach Herstellerangaben mit Wasser. Mit einer Fugenkelle drückt man die zähflüssige Masse in die Fugen und glättet sie. Wichtig ist, dass man den Flexmörtel für Längsfugen nicht zu dünn (lieber etwas dicker) anmischt.

2. Mit Bausilikon verfugen

Optimal für sehr schmale Palisadenfugen geeignet
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fischer Bausilikon 310 ml, geruchsarmes Premium-Silikon, wasserdicht, wetterfest, transparent, verschiedene Farben erhältlich
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Eine andere Möglichkeit zum Verfugen von Palisaden ist Bausilikon. Der wetterfeste Dichtstoff ist nach der Trocknung wasserundurchlässig und frostunempfindlich. Man trägt eine gleichmäßige Menge aus der Kartusche aus und streicht das Silikon nun mit einem sehr feinen Rakel glatt. Damit Bausilikon hält, müssen die Fugen absolut sauber und trocken sein. Völlig getrocknet ist das Silikon nach 12 bis 24 Stunden.

3. Mit Sikaflex Dichtstoff verfugen

Eine gute Alternative
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Alternativ kann man Palisaden mit Sikaflex Dichtstoff verfugen. Diese Methode ist sehr gut für ungleiche Fugen geeignet. Auch wenn die Fugen der Palisade für Mörtel zu schmal und für Silikon zu breit sind, eignet sich der knet- und formbare Dichtstoff sehr gut. Durch die Handwärme wird er knetbar und zur Rolle formbar. Wer wird in die Fugen gedrückt und leicht ausgestrichen.

Tipp: Palisaden müssen nicht unbedingt verfugt werden, doch der Fugenschluss empfiehlt sich

Ob man eine Palisade verfugt oder ob man auf die Verfugung verzichtet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich sollte man Palisaden verfugen, wenn sie mit Erde gefüllt werden und als Umrandung eines Hochbeetes dienen. Soll die Verfugung von außen unsichtbar bleiben, kann man die Palisaden nach dem Aufstellen einfach von innen verfugen und so herauslaufendes Wasser und Co. effektiv verhindern.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall muss die Verfugung geprüft werden. Dichte Fugen lassen weder Wasser noch Erde nach außen dringen. Sollte man nach einem Starkregen eine derartige Entdeckung machen, nimmt man die Erde hinter der Palisade ab und bessert die Fugen aus.
Wenn es sich um eine Palisade aus Naturstein handelt, ist klassischer Mauermörtel nicht geeignet. Naturstein befindet sich in Bewegung, was ein flexibel dehnbares Fugenmaterial voraussetzt. Auch wenn es sich nur um wenige Millimeter handelt, statische Fugen reißen grundsätzlich zeitnah ein.
Palisaden sollten mit Fugen von mindestens 5 mm aufgestellt werden. Verzichtet man auf den Spalt, drücken die Steine aneinander und die Palisade wird schief. Je nach Nutzungsart dürfen die Fugen auch breiter sein. Weniger als 5 mm empfehlen sich nicht.

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