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Gusseisen versiegeln

Gusseisen versiegeln

Wie lässt sich Gusseisen versiegeln?

Gusseisen lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Einfach und schnell geht die Versiegelung mit einem Gusseisen-Pflegespray. Ebenso gut eignet sich Einbrennpaste, die vor allem bei Grills und Pfannen zum gewünschten Ergebnis führt. Alternativ kann man Gusseisen auch mit Olivenöl versiegeln.

1. Mit Gusseisen-Pflegespray versiegeln

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Wenn man Gusseisen mit hohem Hitzekontakt versiegeln möchte, kann man idealerweise Gusseisen Pflegespray verwenden. Da sich die Flüssigkeit in einer Spraydose befindet, ist die Behandlung von Grillrosten und Pfannen mit Rillen besonders einfach. Nachdem man das Gusseisen gereinigt hat, trägt man das Pflegespray auf und lässt es einwirken. Vor dem nächsten Grillen wischt man den Rost einfach mit einem Küchenkrepp ab.

2. Mit Einbrennpaste versiegeln

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Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Gusseisen ist Einbrennpaste. Die zähe, annähernd feste Paste wird mit einem Küchentuch auf die abgekühlten Grillroststreben, im Ofen oder in der Pfanne aufgetragen. Wichtig ist, dass man das Gusseisen vorher erhitzt hat UND das man es nach der Auftragung der Einbrennpaste erneut erhitzt. Nun bildet sich eine unsichtbare Schutzschicht mit der man Flugrost vorbeugt.

3. Mit Olivenöl versiegeln

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Alternativ kann man Gusseisen mit Olivenöl versiegeln. Diese Methode eignet sich vor allem für Pfannen und Kuchenformen aus Gusseisen. Ehe man das Olivenöl aufpinselt und es nach 2 Stunden Einwirkungszeit mit einem Küchenkrepp abwischt, erhitzt man das Gusseisen auf dem Herd oder in der Backröhre. Dadurch wird die Oberfläche poröser und das Öl kann als unsichtbare Schutzschicht ins Gusseisen einziehen.

Video: Gusseisen versiegeln

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Tipp: Die Versiegelung von Rosten und Pfannen aus Gusseisen sollte regelmäßig wiederholt werden

Gusseisen ist im Regelfall immer enormer Hitze ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, dass man es regelmäßig versiegelt und sich nicht auf den Schutz einer einmalig vorgenommenen Versiegelung verlässt. Gerade bei Grillrosten, die neben der Hitze im Einsatz auch allen Witterungen schutzlos ausgesetzt sind, sollte man die Versiegelung bestenfalls alle 3 Monate vornehmen. So hat Flugrost keine Chance ins Gusseisen einzudringen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man der Ursache auf den Grund gehen. Wenn sich der Flugrost auf einen bestimmten Bereich beschränkt, besteht die Möglichkeit, dass man dort mit der Versiegelung zu sparsam umgegangen ist. Nach der nötigen Reinigung wird neu versiegelt.
Gusseisen ist robust und bei richtiger Behandlung mehrere Jahrzehnte haltbar. Brennt man es aus, kann man es im Anschluss wetterfest und hitzebeständig versiegeln. Ohne Ausbrennen kann die Versiegelung nicht in die Oberfläche einziehen und das Gusseisen effektiv vor Rost schützen.
Die meisten Speiseöle sind nicht so hitzeresistent, dass sie sich für die Versiegelung von Gusseisen eignen. Auch sollte man bedenken, dass gerade günstige Öle schnell ranzig werden und beim Einsatz des Grills oder der Pfanne für einen unangenehmen Beigeschmack sorgen.

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