Gusseisen lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Einfach und schnell geht die Versiegelung mit einem Gusseisen-Pflegespray. Ebenso gut eignet sich Einbrennpaste, die vor allem bei Grills und Pfannen zum gewünschten Ergebnis führt. Alternativ kann man Gusseisen auch mit Olivenöl versiegeln.
Wenn man Gusseisen mit hohem Hitzekontakt versiegeln möchte, kann man idealerweise Gusseisen Pflegespray verwenden. Da sich die Flüssigkeit in einer Spraydose befindet, ist die Behandlung von Grillrosten und Pfannen mit Rillen besonders einfach. Nachdem man das Gusseisen gereinigt hat, trägt man das Pflegespray auf und lässt es einwirken. Vor dem nächsten Grillen wischt man den Rost einfach mit einem Küchenkrepp ab.
Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Gusseisen ist Einbrennpaste. Die zähe, annähernd feste Paste wird mit einem Küchentuch auf die abgekühlten Grillroststreben, im Ofen oder in der Pfanne aufgetragen. Wichtig ist, dass man das Gusseisen vorher erhitzt hat UND das man es nach der Auftragung der Einbrennpaste erneut erhitzt. Nun bildet sich eine unsichtbare Schutzschicht mit der man Flugrost vorbeugt.
Alternativ kann man Gusseisen mit Olivenöl versiegeln. Diese Methode eignet sich vor allem für Pfannen und Kuchenformen aus Gusseisen. Ehe man das Olivenöl aufpinselt und es nach 2 Stunden Einwirkungszeit mit einem Küchenkrepp abwischt, erhitzt man das Gusseisen auf dem Herd oder in der Backröhre. Dadurch wird die Oberfläche poröser und das Öl kann als unsichtbare Schutzschicht ins Gusseisen einziehen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Gusseisen ist im Regelfall immer enormer Hitze ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, dass man es regelmäßig versiegelt und sich nicht auf den Schutz einer einmalig vorgenommenen Versiegelung verlässt. Gerade bei Grillrosten, die neben der Hitze im Einsatz auch allen Witterungen schutzlos ausgesetzt sind, sollte man die Versiegelung bestenfalls alle 3 Monate vornehmen. So hat Flugrost keine Chance ins Gusseisen einzudringen.