Die Stichsäge ist die erste Wahl beim Schneiden von Hartfaserplatten, da sie gut zu führen ist und wenig Kraftaufwand verlangt. Für größere Projekte kann eine Bandsäge zum Einsatz kommen. Ein schneller Schnitt ist problemlos mit der Bügelsäge für Holzarbeiten gemacht.
Eine Stichsäge hat bei der Verarbeitung von Hartfaserplatten den Vorteil, dass dieses Werkzeug an vielen Orten einsetzbar ist. Die Stichsäge ist mit einem Sägeblatt ausgestattet, welches für die Holzbearbeitung geeignet sein sollte. Erkennbar ist dies an der groben Zahnung, die für das weiche Material vom Holz benötigt wird. Damit gerade Schnitte gelingen, sollte zunächst mit dem Bleistift vorgezeichnet werden.
Eine Bandsäge ist ein Werkzeug, mit dem sich größere Projekte erledigen lassen. Sie ist für die Bearbeitung vieler Hartfaserplatten in einer bequemen Haltung geeignet. Die Bandsäge arbeitet mit einem dauerhaft rotierenden Sägeblatt an einer Kette. Da es sich um ein großes Werkzeug handelt, ist die Flexibilität eingeschränkt. Es existieren unterschiedliche Sägeblätter, sodass auf die Möglichkeit der Holzverarbeitung geachtet werden muss.
Ist der Einsatz von maschinellen Werkzeugen zu aufwendig, kann alternativ schnell zur Bügelsäge gegriffen werden. Hierbei handelt es sich um eine herkömmliche Säge für den manuellen Gebrauch. Die Arbeit ist mit ein wenig Kraftaufwand verbunden, allerdings für einen einmaligen Schnitt absolut ausreichend. Es ist darauf zu achten, dass ein Sägeblatt für die Holzbearbeitung eingespannt ist. Komplett gerade Schnitte sind schwierig.
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Sind die Hartfaserplatten sehr dünn und sollen dennoch herkömmlich mit der Stichsäge geschnitten werden, so ist dies durch die Vibration schwierig, weil die Platte ausfransen kann. Hier hilft ein Trick. Es können mit der Schraubzwinge mehrere Platten fest verbunden werden, sodass ein gut zu schneidendes Werkstück entsteht. Ein weiterer Vorteil ist, dass hierbei zugleich mehrere Platten gleichzeitig bearbeitet werden.