Ein Hauseingang lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. Besteht unten ein großer Türspalt, bietet sich eine Bürstendichtung als ideale Lösung an. Ist der Eingang rundherum undicht, kann man Türgummis einkleben und ihn abdichten. Alternativ bietet sich auch ein Zugluftvorhang an.
Soll der untere Spalt des Hauseingangs abgedichtet werden, ist eine Bürstendichtung dafür die erste Wahl. Sie schützt nicht nur vor Zugluft, sondern sorgt auch für einen immer sauberen Hauseingang. Bürstendichtungen sind standardmäßig 1 m lang. Sie lassen sich aber sehr leicht kürzen, so dass sie auch für schmalere Hauseingänge problemlos geeignet sind. Die Bürstendichtung muss jedoch unbedingt fest verschraubt werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Abdichtung von Hauseingängen sind Türgummis. Bei dieser Methode ist es wichtig, dass die Gummis rundum aufgeklebt werden. Sonst entsteht Zugluft, die man mit Türgummis eigentlich vermeiden will. Tipp: Vor dem Aufkleben sollte die Haustür gereinigt und von Rückständen befreit werden. Dann werden die Gummis mit leichtem Druck in die richtige Position geklebt und die Tür geschlossen.
Alternativ kann man einen Hauseingang mit einem Zugluftvorhang abdichten. Dazu wird direkt hinter der Haustür eine Gardinenstange angebracht, an der später der Thermovorhang aufgehängt wird. Der Vorteil ist, dass die Montage keine handwerklichen Fähigkeiten erfordert. Der Nachteil besteht darin, dass beim Betreten des Hauses ein schwerer Vorhang zur Seite geschoben werden muss. Hitze und Kälte bleiben so aber garantiert draußen.
Entspricht der Hauseingang nicht den Standardmaßen, stellt das im Bezug auf die Abdichtung kein Problem dar. Alle Dichtungen, ob Bürstendichtung oder Gummidichtung, können nach Bedarf gekürzt werden. Dazu wird je nach Material eine Stichsäge oder ein Cuttermesser verwendet. Wichtig ist, dass die Dichtung nach dem Zuschneiden passgenau und absolut spaltfrei ist. Daher ist das genaue Aufmaß eine sehr wichtige Grundlage.