Eine Holztreppe abdichten

Eine Holztreppe abdichten

Wie lässt sich eine Holztreppe abdichten?

Eine Holztreppe lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. UV-beständiges und wasserfestes Silikon ist die erste Wahl. Will man kleinere Risse direkt im Holz abdichten, bietet sich Holzkitt als gute Lösung an. Alternativ kann man Leinölfirnis als Wetterschutz für Holztreppen auftragen.

1. Mit UV-beständigem Silikon abdichten

Ideal für Holztreppen im Außenbereich
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fischer Premium-Silikon, wasserdicht und UV-beständig, geruchsarm, 310 ml Kartusche, unterschiedliche Farben, Langzeitschutz, einfache Anwendung
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Zum Abdichten von Fugen und Spalten bei Holztreppen ist UV beständiges Silikon eine gute Wahl. Nicht nur im Außenbereich, sondern auch bei Holztreppen im Innenbereich können optisch unschöne und zugige Fugen mit Silikon abgedichtet werden. Dazu wird die abzudichtende Stelle vorab gereinigt und dann auf Trockenheit geprüft. Anschließend wird das Silikon aufgetragen, mit einem Rakel glatt gestrichen und 24 Stunden trocknen gelassen.

2. Mit Holzkitt abdichten

Wenn sich kleine Risse im Holz gebildet haben
Baufan Holzkitt 1 kg Dose
Baufan Holzkitt 1 kg Dose, gebrauchsfertige Füllmasse, hellholzfarben, Trocknungszeit 24 Stunden, überstreichabar
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Holztreppen lassen sich sehr gut mit Holzkitt abdichten. Diese Methode ist besonders geeignet, wenn das Holz selbst kleine Risse aufweist. Auch für Fugen und andere offene Stellen an Holztreppen im Innen- und Außenbereich ist Holzkitt eine gute Wahl. Die gebrauchsfertige Masse wird in den Riss gestrichen und anschließend mit einem Spachtel oder einer Rakel oberflächenbündig geglättet und gut trocknen gelassen.

3. Mit Leinölfirnis abdichten

Alternative Naturholztreppe
OLI-NATURA Leinölfirnis
OLI-NATURA Leinölfirnis, farbloser Holzschutz auf biologischer Basis, wasserabweisend, lebensmittelecht zertifiziert, einfache Anwendung
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Holztreppen, die Nässe ausgesetzt sind, können auch mit Leinölfirnis abgedichtet werden. Diese Methode ist natürlich auch für Innentreppen geeignet. Dabei ist zu beachten, dass es sich nicht um eine dauerhafte Imprägnierung handelt, sondern dass diese wiederholt werden muss. Leinölfirnis ist farblos und daher optimal für Naturholztreppen geeignet. In regelmäßigen Abständen wird die Holztreppe mit einer Lackrolle erneut mit Leinölfirnis behandelt.

Tipp: Auch eine Lackierung dichtet die Holztreppe ab

Die Versiegelung von Holztreppen mit Lack ist im Innenbereich nicht zwingend notwendig, im Außenbereich aber durchaus sinnvoll. Soll die Treppe ihr natürliches Aussehen behalten, verwendet man einen wasserfesten Klarlack. Wer eine farbige Schutzschicht wünscht, kann die Holztreppe mit einem Farblack vor Feuchtigkeit schützen und ihr gleichzeitig das gewünschte Aussehen verleihen. Die Lackschicht sollte zweimal jährlich auf ihre Dichtigkeit überprüft werden.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall ist die Dichtigkeit der Abdichtung zu überprüfen. Risse und Spalten in Holztreppen sind oft die Folge von eindringender Feuchtigkeit. Bereits eine kleine Undichtigkeit kann das Quell- und Schwindverhalten des Holzes begünstigen und so die Rissbildung zu fördern.
Im Außenbereich muss Holz absolut wasserdicht und UV-beständig versiegelt werden. Hinzu kommt, dass die Holztreppe einer starken Beanspruchung ausgesetzt ist. Die Abdichtung ist regelmäßig zu kontrollieren und alle zwei bis drei Jahre zu erneuern, bei Bedarf auch häufiger, zu erneuern.
Auch in Innenräumen sollten Holztreppen abgedichtet werden. Hier spielt die Feuchtigkeit zwar eine geringe Rolle, doch ohne eine Abdichtung kommt es schnell zu Fleckenbildung. Das Schwind- und Quellverhalten ist stärker, wenn die Holztreppe nicht gegen die unvermeidbare Luftfeuchtigkeit abgedichtet wird.
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