Man kann eine Helmkamera auf ganz unterschiedliche Arten befestigen. Eine klassische Kamerahalterung ist die am häufigsten gewählte Option. Auch ein Brustgurt, den man um den Helm schnallt und selbstklebende Halterungen auf dem Helm sorgen für den festen Sitz von Helmkameras.
Wer eine Helmkamera auf einem mit vielen Lüftungsschlitzen versehenen Motorradhelm befestigen möchte, kann sich für eine einfache Helmhalterung entscheiden. Ob man die Kamera frontal oder seitlich anbringt, ist dank der geraden und gebogenen Teile der Halterung flexibel wählbar. Für die eigene Sicherheit und gestochen scharfe Aufnahmen ist es wichtig, dass die Helmkamera absolut fest einrastet und bei hohen Geschwindigkeiten hält.
Eine unkonventionelle aber praktische Variante zur Befestigung einer Helmkamera ist ein Brustgurt. Durch seine individuellen Verstellmöglichkeiten passt er auf alle Helme und kann dann verwendet werden, wenn man die Kamera zum Beispiel seitlich anbringen möchte. Nicht immer hat ein Helm an genau der Stelle Lüftungen, wo man die beste Kameraposition erachtet. Brustgurte sind robust und verschieben sich beim Fahren nicht.
Auf klassische Klebepads mit doppelseitiger Fläche sollte man zugunsten der Verkehrssicherheit verzichten. Doch es gibt Klebehalterungen, die speziell für Fahrrad- und Motorradhelme entwickelt wurden. Hier kann man die Action-Cam ganz einfach einklicken, wenn das Pad fest auf dem sauberen und trockenen Helm haftet. Die Klebefläche und die gesamte Halterung sind natürlich witterungsbeständig und halten bei enormer Hitze und bei Kälte.
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Selbst die beste Kamerahalterung kann beim Aufsetzen oder Abnehmen des Helmes verrutschen oder sich lockern. Daher sollte man vor jeder Fahrt prüfen, ob die Halterung absolut fest sitzt und ob die Kamera ebenso fest im Halter verankert ist. Der Verlust der Kamera und die damit einhergehende Verkehrsgefährdung sind Risiken, die sich mit einem einfachen Handgriff vor jeder Fahrt vermeiden lassen.