Ein Herd lässt sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Eine Abdeckplatte aus Glas eignet sich aufgrund ihrer Design- und Größenvielfalt für alle Herde. Auch Schiefer-Abdeckplatten erfreuen sich sehr großer Beliebtheit. Alternativ kann man eine Induktionskochfeldmatte verwenden, sofern am einen Induktionsherd besitzt.
Wenn man einen Herd staub- und kratzschonend abdecken möchte, bieten sich Abdeckplatten aus Glas als ideale Methode an. Sie sind in diversen Größen und mit unterschiedlichen Motiven erhältlich und sie eignen sich für aller Herde. Wichtig ist, dass man die Abdeckung vor dem Einschalten eines E- oder Gasherdes entfernt. Auch wenn es sich um robuste Abdeckungen handelt, sin Glasplatten nicht wirklich hitzebeständig.
Auch eine Abdeckung mit Schiefer Abdeckplatten oder mit Schiefer-Imitaten ist möglich. Die Abdeckplatten verleihen dem Herd eine hochwertige Ausstrahlung und verhindern, dass er zerkratzt oder verstaubt. Da die Platten nicht hitzebeständig sind, nimmt man sie zum Kochen ab und platziert sie am besten hinter dem Herd. Dort schützen sie die Wand vor Fettspritzern und sorgen dafür, dass die Herdrückwand sauber bleibt.
Alternativ kann man den Herd auch mit einer Induktions Kochfeldmatte abdecken. Diese Methode eignet sich aber ausschließlich für Induktionsherde. Bei normalen Ceran- und Glaskeramikkochfeldern muss die Matte vor dem Einschalten der Herdplatte abgenommen werden. Da Induktionsherde durch elektromagnetische Wellen erhitzt werden, kann die Matte in diesem Fall liegen bleiben. Bei einem klassischen Herd ohne Induktion würde die Silikonmatte beim Einschalten brennen.
Eine Herdabdeckung ist praktisch, da sie das Kochfeld vor Kratzern und vor Staub schützt. Wichtig ist aber auch, dass die Abdeckung zum Herd passt und dass man fernab von Induktion nicht vergisst, sie vor dem Kochvorgang abzunehmen. In kleinen Küchen hat eine schnittfeste Abdeckung auf dem Herd den Vorteil, dass sie die Arbeitsplatte vergrößert und so für mehr Platz sorgt.