Ein Hochbeet lässt sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Im Idealfall stellt man ein Pflanzenschutzdach auf und bewahrt die Pflanzen im Hochbeet vor Regenschäden. Man kann einen Folientunnel spannen und so für effektiven Schutz sorgen. Alternativ legt man einfach Stegplatten auf.
Wenn man ein Hochbeet abdecken möchte, ist ein Pflanzenschutzdach die ideale Lösung. Um die Überdachung aufzustellen, ist keine Montage am Hochbeet selbst nötig. Pflanzenschutzdächer stehen auf dem Boden und werden dort entweder in die Erde eingelassen oder mit Zeltheringen befestigt. Im Idealfall lässt sich das Dach in der Höhe verstellen, sodass man es ganz einfach auf die Witterungsverhältnisse anpassen kann.
Will man ein Hochbeet vollständig abdecken, ist ein Folientunnel die optimale Wahl. Diese Abdeckung eignet sich für Kräuter-Hochbeete im Winter ebenso wie für die Aussaat im Frühjahr. Ein Vorteil ist, dass Schnecken und Vögel nicht unter den Folientunnel gelangen und die frischen Pflanzensprosse beschädigen oder die Saat fressen können. In der kalten Jahreszeit schützt der Folientunnel das Hochbeet vor Frost.
Alternativ kann man ein Hochbeet mit Stegplatten abdecken. Die Methode empfiehlt sich vor allem für Hochbeete mit einer flachen Bepflanzung, beispielsweise mit Kräutern. Da die Stegplatten nach dem Auflegen einen beinahe luftdichten Verschluss erzeugen, sollte man sie gelegentlich abnehmen und für Frischluft sorgen. In der Frostperiode können Stegplatten optimal sein, um sehr empfindliche mediterrane Kräuter vor dem Erfrieren zu schützen.
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Die beste Abdeckung für Hochbeete schützt vor Regen, vor Schnee und Hagel. Gleichzeitig ist sie atmungsaktiv und erzeugt kein Treibhausklima, sofern die Klimatisierung (beispielsweise in der Keimphase von Sämereien) nicht gewünscht ist. Sollte man sein Hochbeet völlig luftdicht abdecken, sind tägliche Lüftungen notwendig und die Grundlage für das Gedeihen der Pflanzen. Anderenfalls kommt es durch hohe Luftfeuchtigkeit schnell zur Fäule.