Man kann Gitter im Hochbeet auf verschiedene Arten befestigen. Einfach und sicher ist es, einen Druckluft-Tacker zu verwenden oder das Gitter mit Krampen zu montieren. Braucht man eine vorübergehende und schnelle Lösung, kann doppelseitiges Montageband für einen temporären Wühlmausschutz sorgen.
Das feine, aber wühlmausresistente Gitter lässt sich mit einem Druckluft Tacker und entsprechenden Klammern im Hochbeet befestigen. Je enger man die Abstände der Klammen setzt, desto sicherer schützt das Gitter vor Wühlmäusen, Maulwürfen und sonstigen Eindringlingen im Beet. Beim Kauf der Klammern sollte man darauf achten, dass sie wasserresistent und rostfrei sind. Die Befestigung des Gitters sollte bodenseitig und randseitig erfolgen.
Eine Alternative zum Druckluft-Tacker sind Krampen, die man mit einem handelsüblichen Hammer im Abstand von 2 bis 5 cm einschlägt. Damit das Gitter im Hochbeet hält und seinen Zweck erfüllt, sollte es auf dem Boden, an den Seiten und am oberen Abschluss mit Krampen befestigt werden. Je enger die Befestigung erfolgt, desto sicherer schützt das Gitter gegen Wühlmäuse und Schadnager.
Outdoor Montageband mit doppelseitiger Klebefläche ist eine weitere Möglichkeit, um ein Gitter im Hochbeet zu befestigen. Die Streifen werden auf dem Boden des Hochbeets und kurz unter dem oberen Abschluss angeklebt. Anschließend bringt man das bereits zugeschnittene Gitter ein und drückt es sanft aber gleichmäßig an die von der Schutzschicht befreite Innenklebeseite des Montagebands. Hinweis: Die Methode ist eine temporäre Lösung.
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Warum sollte man eigentlich ein Gitter ins Hochbeet einbringen? Auch wenn sich Maulwürfe nicht durch das Holz graben und die Wurzeln der Pflanzen schädigen können, gibt es eine ganze Reihe an Schädlingen, die ein Hochbeet ohne Schwierigkeiten überwinden. Wühlmäuse und andere Schadnager verschonen die Pflanzen, wenn sie nach dem Zernagen des Hochbeet-Bodens auf ein undurchdringliches Gitter stoßen und nicht weiterkommen.