Holz lässt sich mit farbloser Lasur ohne nachdunkeln versiegeln. Soll die Versiegelung wasserdicht und gleichzeitig UV-schützend sein, eignet sich ein Klarlack sehr gut für Holz. Eine gute Alternative ist Weißpigment-Öl, da es dabei hilft, die helle Holzfarbe langfristig zu erhalten.
Wenn man Holz ohne nachdunkeln versiegeln möchte, bietet sich eine farblose Lasur an. Besonders bei sehr hellen Hölzern ist diese Methode ideal, das die Lasur ins Holz einzieht und es von innen schützt. Das Holz sieht nach der Versiegelung frischer, aber nicht dunkler aus. Die Auftragung nimmt man mit einem Pinsel oder bei größeren Flächen am beste mit einer Rolle vor.
Soll das Holz ohne nachzudunkeln wasserdicht versiegelt werden, empfiehlt sich Klarlack als optimale Lösung für jedes Holz. Nach der Lackauftragung mit einem Pinsel lässt man das behandelte Holz nach Herstellerangaben trocknen. Die Lackschicht schützt nicht nur vor Wasser, sie beugt auch dem Nachdunkeln durch UV-Strahlung vor. Eine Nachbehandlung ist nicht nötig, da man mit farblosem Klarlack eine schichtbildende Versiegelung vornimmt.
Alternativ kann man Holz mit Weißpigment Öl versiegeln. Durch die hellen Pigmente in der Versiegelung beugt man dem Nachdunkeln vor, ohne dass das Holz im Nachhinein weiß aussieht. Vielmehr sorgen die Weißpigmente für den Erhalt der hellen Holzfarbe und verhindern, dass es durch die UV-Strahlung dunkler wird. Diese Alternative zieht ins Holz ein und bildet keine sichtbare Schicht auf der Oberfläche.
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Ist Holz der Witterung, insbesondere der UV-Strahlung ausgesetzt, dunkelt es mit der Zeit nach. Möchte man diesem Problem vorbeugen, sollte man das Holz unmittelbar nach dem Kauf versiegeln. Da eine Aufhellung nachgedunkelter Hölzer nicht ohne Abschliff oder eine Lackierung möglich ist, empfiehlt es sich, das Nachdunkeln bereits im Vorfeld zu verhindern und das Holz diesbezüglich mit einer Versiegelung zu schützen.