Wenn es sich um ebene Holzdecken ohne Stöße und Zwischenräume handelt, dann lässt sich ideal mit Rollen lackieren. In den Ecken und zwischen Stoßstellen einzelner Dielen streichen Sie mit Pinseln. Große Deckenflächen lackieren Sie am schnellsten mit Lackierpistolen oder Farbsprühsystemen.
Die Lackierrolle eignet sich zum Streichen aller Holzdecken, die eine ebene Fläche aufweisen. Sollte es sich um einzelne Holzdielen handeln, zwischen denen sich kleinere Abstände befinden, dann gelangen Sie mit der Walze dort nicht optimal hinein. Da Sie mit der Rolle neben dem Lack auch Lasuren oder Holzöl auftragen, empfehlen wir Ihnen Schaumstoffwalzen mit abgerundeten Enden, um Streifen zu vermeiden
Alle Zwischenräume bei einzelnen Dielen oder die Ecken zwischen Zimmerdecke und Wand streichen Sie von Hand mit dem Pinsel. Der Lasurpinsel ist dazu das perfekte Lackierwerkzeug, da die robusten Borsten auch gegen Lack und Lasuren beständig sind. Für die großen Deckenflächen in der Raummitte werden Pinsel nur sehr selten eingesetzt, da die Lackierung dadurch viel Zeit in Anspruch nimmt.
Eine weitere Möglichkeit zur Lackierung Ihrer Holzdecke ist die Lackierpistole. Der Farbauftrag wird damit gleichmäßig sowie dünn durchgeführt und Sie arbeiten in einer hohen Lackiergeschwindigkeit. Beim Sprühen mit der Sprühpistole muss die Wand sowie der Boden gut abgedeckt werden, da der feine Sprühnebel diese schnell verunreinigt. Mit der Pistole lackieren Sie sowohl ebene Decken, als auch Holzdecken mit Dielenabständen.
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Wenn Sie über Kopf lackieren, sind dünnflüssige Lacke nicht sehr vorteilhaft. Diese tropfen schnell nach unten und landen neben Ihrem Körper auch auf dem Boden. Deshalb sollten Sie die Farben für die Holzdecke nicht verdünnen oder sehr vorsichtig beim Verdünnen sein. Zähe Lacke haften deutlich besser am Holz. In jedem Fall müssen Sie den Boden vollflächig mit einer Malerfolie abdecken.