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Einen Holztisch draußen versiegeln

Einen Holztisch draußen versiegeln

Wie lässt sich ein Holztisch draußen versiegeln?

Ein Holztisch lässt sich draußen mit verschiedenen Methoden versiegeln. Wasserdicht und robust ist die Versiegelung mit 2K-Epoxidharz. Einen ebenfalls guten Schutz vor Nässe, UV-Strahlung und mechanischen Beschädigungen bietet die Versiegelung mit Klarlack. Alternativ kann ein geschützt platzierter Holztisch geölt werden.

1. Mit 2K-Epoxidharz versiegeln

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Wenn man einen Holztisch draußen versiegeln möchte, ist Zweikomponenten Epoxidharz die beste Wahl. Die Versiegelung wird 1:1 aus dem Harz und dem Härter angemischt und anschließend auf die Tischfläche aufgetragen. Am besten schüttet man immer eine kleine Menge Epoxid auf die Tischplatte und verteilt sie anschließend mit einer Lackrolle. Das Gießharz verfügt über beste Fließeigenschaften und verteilt sich daher äußerst gleichmäßig.

2. Mit Klarlack versiegeln

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Eine Tischplatte draußen kann man auch mit farblosem Klarlack versiegeln. Wichtig ist, dass der Holztisch vorher nicht geölt oder gewachst wurde. Den Klarlack trägt man ganz einfach mit der Lackrolle auf die Tischplatte, auf die Kanten und auf die Beine des Holztisches auf. Dabei ist zu beachten, dass man auch die Übergänge absolut dicht versiegelt und so der Quelleigenschaft effektiv vorbeugt.

3. Mit Leinöl-Firnes versiegeln

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Alternativ kann man einen Holztisch draußen mit Leinöl Firnes versiegeln. Diese Methode eignet sich am besten für Holztische, die auf einer überdachten Terrasse und somit regengeschützt stehen. Die Öl-Versiegelung dringt ins Holz ein und schützt es von innen heraus vor erhöhter Luftfeuchtigkeit, vor kurzfristiger Nässe und vor den Auswirkungen der UV-Strahlung. Steht der Holztisch ungeschützt, sollte man auf die Öl-Versiegelung verzichten.

Video: Einen Holztisch draußen versiegeln

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Tipp: Vor der Versiegelung muss der Holztisch von Ablagerungen und Fett befreit werden

Ein Outdoor-Holztisch ist der Verschmutzung mit Umweltrückständen und allen Witterungsbedingungen schutzlos ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, dass man ihn adäquate versiegelt und so für den Erhalt des Naturmaterials sorgt. Damit die Versiegelung hält, muss der Holztisch völlig sauber und fettfrei sein. Reicht eine normale Reinigung nicht aus, empfiehlt es sich, die Tischplatte oberflächlich abzuschleifen und einen sauberen Versiegelungsuntergrund zu erzeugen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man umgehend prüfen, ob die Versiegelung "dicht" ist. Dass Holz trotz Versiegelung nachdunkelt oder aufhellt (je nach Holzart), ist meistens unbedenklich und gerade draußen bei UV-Strahlung normal. Nässeschäden weisen darauf hin, dass neu versiegelt werden sollte.
Wenn die Versiegelung mit Epoxidharz oder Klarlack vorgenommen wurde, kann der Holztisch draußen auch gelegentlich im Regen stehen. Von einer Dauerplatzierung ohne Witterungsschutz ist aber auch bei bestens versiegelten Holztischen abzuraten. Die Versiegelung ist dicht, doch der Tisch verschmutzt stark.
Die Versiegelung ist immer notwendig. Wenn es auf der Terrasse trocken und sonnengeschützt ist, kann man (sofern man es wünscht) von einer Beschichtung zur Versiegelung absehen. Hier würden sich Öl und Wachs durchaus eignen. Wichtig: Verschüttete Flüssigkeiten dann sofort aufwischen.
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