Eine Katzenklappe abdichten

Von Corina Ecke

Wie lässt sich eine Katzenklappe abdichten?

Eine Katzenklappe lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. Dichtgummi für Fenster kann auch als Zugluftschutz für Katzenklappen verwendet werden. Durch eine Katzenklappe mit Mikrochip-Zugangskontrolle zieht es bei richtigem Einbau gar nicht. Alternativ dichtet man Katzenklappen mit selbstklebenden Dämmstreifen zugluftdicht ab.

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1. Mit einem Zugluft-Dichtgummi abdichten

Ideale Lösung, wenn es durch die Katzenklappe zieht

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Soll eine undichte Katzenklappe abgedichtet werden, ist ein Zugluft Dichtgummi (für Fenster) die erste Wahl. Dazu werden die Klebestellen an der Innenseite der Katzenklappe gereinigt, damit die selbstklebende Rückseite des Dichtgummis hält. Nun klebt man das Gummi auf, drückt es leicht an und lässt die Klebeschicht ca. 2 Stunden trocknen, bevor man die Katzenklappe wieder einbaut. Danach ist die Klappe zugdicht.

2. Zugangskontrolle per Mikrochip-Klappe

Energieeinsparung durch Zugangskontrolle

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Moderne Katzenklappen mit Zugangskontrolle per Mikrochip sind zugluftdicht und energiesparend. Wichtig ist der richtige Einbau, damit keine Zugluft zwischen Tür und Einbaukante entsteht. Die Katzenklappe ist immer fest verschlossen und öffnet sich nur, wenn der Stubentiger vor der Tür steht und die Klappe den Mikrochip "erkennt". Eine zusätzliche Abdichtung ist bei diesen Katzenklappen abseits des Einbauschachtes in Türen oder im Mauerwerk daher nicht erforderlich.

3. Mit Dämmstreifen abdichten

Eine gute Alternative

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Alternativ kann eine Klappe auch mit Dämmstreifen abgedichtet werden. Diese Methode eignet sich besonders für Klappen, die einen ungleichmäßigen Abstand zum Einbauschacht aufweisen. In diesem Fall wird die Dämmung von innen an den Einbauschacht geklebt, wobei darauf zu achten ist, dass der Spalt vollständig abgedichtet wird. Damit die Dämmung später nicht sichtbar ist, empfiehlt sich in diesem Fall eine Verkleidung.

Video: Eine Katzenklappe abdichten

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Tipp: Bürstendichtung an die Unterseite der Katzenklappe bauen

Die häufigste Zugluftquelle bei ordnungsgemäß eingebauten Katzenklappen ist der untere Abschluss. Dieses Problem kann relativ einfach behoben werden, indem eine Bürstendichtung an der Unterseite der Klappe angebracht wird. Um unnötige Löcher und damit eine neue Zugluft- und Feuchtigkeitsquelle zu vermeiden, nimmt man eine selbstklebende Bürstendichtung und schneidet sie auf Maß. Diese wird dann einfach auf die Innenseite der Katzenklappe geklebt.

Häufig gestellte Fragen

Was tun, wenn Zugluft durch die Katzenklappe ins Haus eindringt?

Bevor man sich mit der Abdichtung beschäftigt, sollte man herausfinden, an welcher Stelle die Zugluft durch die Katzenklappe in das Haus eindringt. Wird diese Stelle mit einer der empfohlenen Methoden abgedichtet, bleibt die Wärme im Haus und Zugluft wird ausgeschlossen.

Gibt es dichte und damit Heizenergie sparende Katzenklappen?

Ja, es gibt sie. Moderne Katzenklappen mit Zugangskontrolle per Mikrochip sind fest verschlossen, wenn kein Signal von innen oder außen kommt. Wichtig ist der Einbau, der absolut bündig in den Einbauschacht erfolgen muss. Sonst zieht es an den Außenkanten herein.

Kann ich verhindern, dass die Katzenklappe der energetische Schwachpunkt im Haus ist?

Ja, das ist durchaus verhinderbar. Je knapper die Katzenklappe im Einbauschacht sitzt, umso geringer ist das Risiko, dass es durch kleinste Ritzen und Spalte zieht. Denn oftmals ist nicht die Klappe selbst, sondern das Größenverhältnis zur Einbauöffnung das gravierende Problem.