Sind Ausbesserungen des Putzes im Keller notwendig, werden Füllstoffe wie Reparaturspachtel, Sanierputz oder Reparaturmörtel besonders empfohlen. Sie füllen tiefe Schäden auf und verbessern die Optik des Putzes im Handumdrehen. Zur Verarbeitung wird ein Spachtelwerkzeug benötigt.
Wenn der Putz im Keller Risse oder andere Schadstellen aufweist, sollten diese mithilfe eines Reparaturspachtels ausgebessert werden. Der Auftrag erfolgt mit einem Spachtelwerkzeug oder einer geeigneten Kelle. Um aufwendige Schleifarbeiten zu vermeiden, sollte der Spachtel unmittelbar nach dem Auftragen geglättet werden. Die Trocknungszeit beträgt etwa eine Stunde pro Millimeter Schichtdicke. Danach kann der Reparaturspachtel überstrichen werden.
Der Sanierputz ist ein besonders nützliches Produkt für die Reparatur von Schäden im Kellerputz. Er verschließt tiefe Risse und gleicht gleichzeitig die Oberfläche aus. Damit die Masse gleichmäßig verteilt werden kann, sollte eine Glättekelle oder eine Maurerkelle verwendet werden. Damit lassen sich besonders gute Ergebnisse erzielen. Nach der Trocknung ist der Sanierputz problemlos überstreichbar.
Tiefe Risse und Löcher im Kellerputz werden mit einem Reparaturmörtel beseitigt. Dieser wird in der Regel in die Schadstelle injiziert und an der Oberfläche geglättet. Die Injektion erfolgt dabei mit einer Kartuschenpresse. Dabei dringt der Mörtel tief in den Putz ein und verschließt den Schaden. Nach dem Trocknen kann er abgeschliffen und überstrichen werden.
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Bevor der Putz im Keller ausgebessert werden kann, muss der Untergrund gereinigt und grundiert werden. Dazu eignet sich am besten ein sogenannter Putzgrund. Er sorgt für eine möglichst gute Haftung des jeweiligen Füllstoffes und verhindert das Durchscheinen eventueller Flecken. Der Putzgrund wird auf die Schadstelle aufgestrichen und muss anschließend gründlich trocknen.