Für besondere Belastbarkeit und maximalen Halt klebt man Dinge auf lackierten Oberflächen mit 2K-Kleber auf. Eine Alternative ist Sekundenkleber, der die gleiche Endfestigkeit mitbringt und durch seine schnelle Trocknung Vorteile hat. Lösbare Klebeverbindungen sind mit doppelseitigem Montageband auf Lackoberflächen möglich.
Wer etwas auf lackierte Oberflächen kleben möchte, erzielt den maximalen Halt mit geeignetem 2 Komponenten Kleber. Eine manuelle Mischung der beiden Komponenten entfällt, da sich der Kleber und der Härter automatisch beim Druck auf die Tube mischen. Um Kleberückstände am Rand auszuschließen, trägt man eine hauchdünne Schicht am Boden des Objekts in der Mitte auf, das man auf die lackierte Fläche klebt.
Sekundenkleber ist eine weitere sehr praktische Möglichkeit um Dinge auf lackierte Oberflächen zu kleben. Die feine Dosieröffnung macht einen punktgenauen Auftrag möglich und schließt aus, dass der Kleber beim Andrücken über den Rand quillt. Wichtig: Da die Verbindung binnen weniger Sekunden fest haftet, muss man die Klebestelle vorab genau bemessen und sich am besten eine Markierung auf der Klebefläche anzeichnen.
Soll die Verklebung halten und bei Bedarf dennoch wieder lösbar sein, kann man doppelseitiges Montageband für lackierte Oberflächen verwenden. Man schneidet sich das Band auf die gewünschte Größe zu und klebt es auf die Unterseite des Gegenstands, den man kleben möchte. Nach der Markierung der Klebefläche auf dem Lack entfernt man die zweite Schutzschicht und drückt den Gegenstand leicht darauf fest.
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Bei allen Varianten ist es wichtig, sich für einen Kleber ohne Lösemittel zu entscheiden. Lösemittelhaltige Klebstoffe greifen den Lack an und führen dazu, dass er sich verflüssigt und im schlimmsten Fall über den Klebebereich hinaus Blasen schlägt und sich ablöst. Ebenso wichtig ist es auch, die Klebestelle mittig des Gegenstands zu wählen und ausreichend Abstand zu dessen Rändern zu lassen.