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Korkboden kleben

Korkboden kleben

Wie lässt sich ein Korkboden kleben?

Am einfachsten klebt man einen Korkboden mit speziellem Korkkontaktkleber. Soll der Kork auf einem Holzfußboden verklebt werden, kann man optional auch Holzleim für die Verlegung verwenden. Zum Ankleben von Korkdielen im Übergangsbereich und von Sockelleisten kann man doppelseitiges Montageband nehmen.

1. Mit Korkkontaktkleber kleben

Fester Halt auf verschiedenen Untergründen
WAKOL Korkkontaktklebstoff
WAKOL Korkkontaktklebstoff, 5 kg im wieder verschließbaren Eimer, schnelle Trocknung, hohe Endfestigkeit auf verschiedenen Untergründen
für 65,68 Euro
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Soll der Korkboden geklebt werden, empfiehlt sich für die feste und einfache Verlegung Korkkontaktkleber. Der Spezialklebstoff hält auf Holz, Beton und anderen Materialien, sodass man den Korkboden gegebenenfalls ohne eine Entfernung des alten Bodenbelags vornehmen kann. Für eine gleichmäßige Verlegung ist es wichtig, dass der Kontaktkleber fließend aufgetragen und mit einer Kelle oder einer Rolle gleichmäßig am Boden verteilt wird.

2. Mit Holzleim kleben

Eignet sich für Korkböden auf Holz
Soudal Holzleim Pro 30D
Soudal Holzleim Pro 30D, Dispersionsklebstoff, wasserfest, 5 kg im praktischen Eimer, lösemittelfrei, transparent nach Trocknung
für 38,49 Euro
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Will man einen Korkboden auf Dielen oder auf Parkett verkleben, ist Holzleim eine sehr gute Wahl. Die Auftragung des Holzleims auf dem Fußboden nimmt man am besten mit einer großen Zahnkelle oder mit einer Lackrolle vor. Anschließend werden die Korkplatten oder Korkdielen auf der vorbereiteten Fläche ausgelegt und leicht angedrückt. Bis zur Trocknung und Begehbarkeit des Fußbodens vergehen 24 Stunden.

3. Mit doppelseitigem Montageband kleben

Übergang bei schwimmender Verlegung
tesa Montageband doppelseitig
tesa Montageband doppelseitig, hohe Klebkraft, sicherer Halt für Korkböden und Bodenleisten
für 13,99 Euro
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Verlegt man den Korkboden schwimmend, kann man die Übergänge an Türen und die Sockelleisten mit doppelseitigem Montageband kleben. Der Boden selbst sollte wandanschlussseitig nicht verklebt werden, da sich Kork bei Temperaturschwankungen ausdehnt und schwindet. Um einen sicheren Halt auf Türschwellen oder bei ebenerdigen Übergängen in andere Räume zu erzeugen, ist doppelseitiges Montageband aber eine sehr gute und leicht zu verarbeitende Lösung.

Video: Korkboden kleben

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Tipp: Korkböden zum Klicken werden ohne Verklebung verlegt

Früher verlegte man Korkböden hauptsächlich mit Vollverklebung. Heute ist das schalldämmende und wärmende Material auch als Klick-Bodenbelag erhältlich. Entscheidet man sich für Klickdielen, empfiehlt sich auch bei Kork die schwimmende Verlegung. Die Dielen sind so aufgebaut, dass sie nach dem Einrasten der Feder in der Nut halten und keine zusätzliche Fixierung benötigen. Übrigens: Schwimmend kann auch auf Teppichboden verlegt werden.

Häufig gestellte Fragen

Das Problem entsteht, wenn man die Dehnungsfuge nicht beherzigt. Um eine Anhebung am Wandanschluss zu vermeiden, sollte man den Korkboden bereits beim Zuschnitt auf das richtige Maß bringen und die Dehnungsfuge einrechnen. Anderenfalls hebt sich der Boden bei Ausdehnung an.
Hochwertige Klickdielen aus Kork sind ebenso stabil wie Laminat- und Parkettböden mit Klicksystem. Damit die schwimmende Verlegung gelingt und der Boden hält, müssen Nut und Feder hörbar einrasten. Wichtig: Klickböden sollten nicht mit "Gewalt" verlegt werden, sonst bricht die Feder.
Das kommt auf die Beanspruchungsklasse an. Prinzipiell kann man einen Korkboden auch verlegen, wenn man sich sein Zuhause mit Hunden oder Katzen teilt. Auch die Krallen von Haustieren können den Kork nicht beschädigen, sofern im Haus nicht intensiv getobt wird.

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