Kristall kann man mit flüssigem Glaskleber mit transparenter Trocknung kleben. Ebenfalls eignet sich ein 2K-Kleber auf Epoxidharzbasis gut für die Reparatur zerbrochener Kristallgläser. Handelt es sich um kleine Schmucksteinchen oder Deko-Kristall, kann man zum Kleben auch einen hochwertigen Schmuckkleber verwenden.
Zerspringt ein Kristallglas oder bricht eine Schale, kann man das Kristall mit transparentem Glaskleber kleben. Wichtig ist dabei, dass es sich nicht um einen Splitterbruch handelt, da das Kleben in diesem Fall keinen Erfolg bringen würde. Bei glatten Durchbrüchen trägt man einen dünnen Streifen Glaskleber auf die Bruchkante auf und setzt das abgebrochene Stück mit Fingerspitzengefühl, Ruhe und leichtem Andruck an.
Kristall lässt sich auch mit 2K-Kleber reparieren. Am besten eignet sich ein glasklarer Kleber auf Epoxidbasis, da er schnell aushärtet und dauerhaft hält. Für den präzisen Auftrag auf der Bruchkante ist eine ruhige Hand und eine präzise Dosieröffnung nötig. Nachdem man eine geringe Menge Zweikomponentenkleber aufgetragen hat, drückt man das abgebrochene Kristallstück an und hält den Druck etwa 2 Minuten.
Kleine Schmucksteine und dekoratives Kristall kann man mit Schmuckkleber kleben. Hierbei handelt es sich um einen flüssigen und völlig transparenten Klebstoff, der sich absolut fein auf den Untergrund auftragen lässt. Je kleiner das zu klebende Kristallstück ist, umso wichtiger ist eine Pinzette, mit der man es festhält und auf den Untergrund drückt. Dieses Prinzip ist bei Schmucksteinen bewährt und erprobt.
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Wenn man ein schweres Kristallglas oder eine Kristallschale kleben möchte, sollte man sich für einen besonders starken Glaskleber oder einen transparenten #2K-Kleber entscheiden. Will man hingegen nur kleine Steinchen aufkleben oder eine leichte Deko in Kristalloptik reparieren, kann man Schmuckkleber verwenden. Es empfiehlt sich, die jeweiligen Eigenschaften des Klebstoffs zu kennen und die eigene Auswahl anhand dieser Informationen zu treffen.