Ein Kühlschrank lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. Bei undichten Türen hilft ein neuer Dichtgummi im Regelfall. Um Risse in Türgummis zu verhindern, trägt man regelmäßig eine dünne Schicht Glycerin auf. Alternativ baut man den Kühlschrank in einen Einbauschrank ein.
Soll ein älterer Kühlschrank abgedichtet werden, ist eine selbstklebende Türdichtung die erste Wahl. Ist die alte, originale Türdichtung undicht, entfernt man sie vollständig und reinigt den Klebebereich für die neue Dichtung. Nach dem Abziehen des Klebestreifens kann die Dichtung mit leichtem Druck in die Tür geklebt werden, so dass der Kühlschrank anschließend wieder dicht ist. Tipp: Alle Klebereste vorher entfernen.
Dem Verschleiß der Dichtungen im Kühlschrank kann durch eine regelmäßige Behandlung mit Glycerin vorgebeugt werden. Es genügt, alle Gummidichtungen zwei- bis dreimal im Jahr mit Glyzerin zu bestreichen und die Flüssigkeit dann etwa eine Stunde einwirken zu lassen. Zum Zeitpunkt der Behandlung sollte der Kühlschrank am besten leer sein, da er bis zum Trocknen des Glycerins unbedingt geöffnet bleiben muss.
Eine sehr gute Alternative zur Abdichtung von Kühlschränken ist ein Einbauschrank. Allein durch den Einbau kann die Kälte aus dem Kühlschrank nicht entweichen und die Wärme aus dem Raum nicht an das Kühlgut gelangen. Der Vorteil ist, dass es Einbauschränke in verschiedenen Ausführungen gibt, die in jede Küche passen. Der (bestenfalls für en Einbau geeignete) Kühlschrank wird dann einfach eingeschoben.
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Undichte Kühlschränke haben meist den Grund, dass die vom Hersteller eingebauten Dichtungen spröde und rissig geworden sind. Dagegen hilft die regelmäßige Behandlung mit Glycerin. Fettet man die Dichtgummis regelmäßig ein, werden sie nicht spröde und reißen nicht. Sollte eine Dichtung trotz aller Bemühungen nicht mehr dicht sein, kann man sie aber ohne großen Aufwand austauschen und eine neue Dichtung einbauen.