Einfach, sicher und besonders gleichmäßig klebt man Kunstleder mit einem Sprühkleber auf. Bei schwierigen und saugenden Untergründen kann ein Streichkleber für die optimale Fixierung sorgen. Kleine Reparaturen lassen sich problemlos mit Sekundenkleber vornehmen, wobei man hier besonders vorsichtig arbeiten muss.
Größere Kunstlederstücke klebt man am besten mit einem flüssigen Sprühkleber. Dieser wird gleichmäßig auf die Fläche und auf die Rückseite des PU-Leders gesprüht, da die beiden Komponenten so am besten haften. Nach dem Einsprühen dreht man das Kunstleder vorsichtig um, legt es mit zwei Kanten an den Rändern der Klebefläche an und streicht es im Anschluss von der Mitte her aus.
Will man Kunstleder auf eine poröse Fläche oder auf seinen saugenden Untergrund kleben, ist Streichkleber die beste Lösung. Die gleichmäßige Auftragung wird mit einem breiten Flachpinsel vorgenommen. Wichtig ist hierbei, dass der Kleber auf die gesamte Klebefläche des Untergrundes aufgetragen wird, da es sonst zu Falten und Blasen kommt. Nun drückt man das Kunstleder darauf und streicht es flachhändig an.
Partielle Ablösungen von Kunstleder lassen sich problemlos mit einer kleinen Menge Sekundenkleber reparieren. Dazu hebt man die lockere Stelle des Kunstleders an, trägt eine dünne Schicht Sekundenleim auf und klebt das PU-Leder fest. Damit der Kleber nicht über die Ränder quillt und unschöne Flecken auf dem Kunstleder hinterlässt, sollte man bei dieser Variante wirklich sparsam und mit viel Präzision vorgehen.
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Stark beanspruchte Dinge aus Kunstleder müssen mit einem permanenten Kleber befestigt werden. Möchte man beispielsweise eine Leinwand oder eine dekorative Platte mit Kunstleder gestalten, kann man auch zu einem stark klebenden doppelseitigen Montageband greifen. Damit die Verklebung hält, prüft man vorab, ob sich das gewählte Band für die Befestigung von Kunstleder auf dem jeweiligen Untergrund eignet. Wichtig ist die Randverklebung.