Kunststoff lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Für unlackierten Kunststoff ist Kunststoffversiegelung ideal geeignet. Ebenso wirksam und einfach in der Auftragung ist Flüssigkunststoff aus der Spraydose. Alternativ lassen sich Kunststoffe auch ganz einfach mit Nanoversiegelung vor Witterungseinflüssen und Verschmutzungen schützen.
Wenn man unlackierten Kunststoff versiegeln möchte, bietet sich Kunststoffversiegelung als ideale Lösung an. Ehe man mit der Versiegelung startet, reinigt und trocknet man die Kunststoffteile sorgfältig. Nun kann man die Flüssigkeit mit einem fusselfreien Tuch in kleinen Kreisbewegungen auftragen und den Kunststoff flächendeckend versiegeln. Kunststoffversiegelung ist tiefenwirksam und bietet den Vorteil, dass die Kunststoffteile (Indoor und Outdoor) dauerhaft versiegelt werden.
Will man Kunststoffteile versiegeln, kann man dafür auch Flüssigkunststoff-Spray verwenden. Nachdem man die Oberflächen gereinigt und sie getrocknet hat, kann man mit der Versiegelung beginnen. Dazu hält man die Sprühdose mit Flüssigkunststoff etwa 15 cm vom Kunststoff entfernt und versucht, eine gleichmäßige Schicht durch gleichmäßigen Druck auf den Sprühknopf aufzutragen. Tipp: Flüssigkunststoff verläuft und bildet eine dichte, lückenlos schließende Versiegelungsschicht.
Alternativ kann man Kunststoff mit Nanoversiegelung versiegeln. Diese Methode eignet sich sehr gut für Autoscheinwerfer aus Kunststoff, für Acrylglas-Fenster und für sonstige Kunststoffe im Außenbereich. Da Nanoversiegelung für abperlendes Regenwasser und leicht zu entfernende Verschmutzungen sorgt, eignet sie sich sehr gut für stark beanspruchte - der Witterung ausgesetzte - Kunststoffe. Wichtig ist, dass man die Versiegelung zweimal im Jahr vornimmt.
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Alle empfohlenen Versiegelungen schützen Kunststoffe vor Feuchtigkeits- und UV-Schäden. Doch der optimale Schutz lässt sich nur auf sauberen und fettfreien Oberflächen erzielen. Auf ungereinigtem Kunststoff, auf dem sich beispielsweise noch Fettfinger befinden, kann die Versiegelung nicht halten und es kommt zu Lücken in der Schutzschicht. Das lässt sich mit einer sorgfältigen Reinigung und Entfettung der Oberfläche schon im Vorfeld vermeiden.