Lackiertes Holz kann man schnell und einfach mit 2K-Kleber kleben. Handelt es sich um Holzteile mit einer winzigen Klebefläche, ist Sekundenkleber eine einfache und praktische Lösung. Auch Holzleim, der eigentlich für unbehandeltes Holz verwendet wird, eignet sich für lackiertes Holz.
Soll lackiertes Holz geklebt werden, muss man einige Dinge bei der Auswahl des geeigneten Klebstoffs beachten. Am besten ist 2K Kleber, der vom Hersteller für Verklebungen von Holz empfohlen wird. Dieser Klebstoff verfügt über eine schnelle Anfangshaftung und eine hohe Endfestigkeit. Es ist nur wenig 2K-Kleber nötig, um die beiden Bauteile aus lackiertem Holz zu verbinden und dauerhafte Festigkeit zu erzeugen.
Je kleiner die Klebestelle ist, desto schneller sollte der Klebstoff anziehen. Will man kleine lackierte Holzteile miteinander verkleben, ist Sekundenkleber eine praktische und einfache Möglichkeit. Die präzise Dosierung und die schnelle Anfangshaftung sind Vorteile, die sich vor allem bei sehr filigranen Bauteilen mit Lackierung auszeichnen. Ein hochwertiger Sekundenkleber greift den Lack nicht an und sorgt für eine dauerhaft feste Klebenaht.
Holzleim eignet sich nicht nur für unbehandeltes Holz. Auch lackierte Hölzer können mit Weißleim fest verklebt werden. Da sich Holzleim nicht für alle Materialien eignet, empfiehlt sich der Kleber explizit für Verbindungen von lackiertem Holz untereinander. Man trägt auf beide Klebeflächen eine kleine Menge Weißleim auf und drückt die Teile anschließend fest aufeinander. Nach wenigen Minuten ist die Klebestelle anfangsfest.
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Fester, intakter Lack schränkt die Klebefähigkeit von Holz nicht ein. Hat sich die Lackschicht allerdings partiell gelöst oder schlägt Blasen, sollte man den Lack vor der Verklebung entfernen. Je nach Größe der beschädigten Lackflächen kann man einen Spachtel oder ein spitzes Messer verwenden. Anschließend raut man den Untergrund mit feinem Sandpapier auf. Eine Neulackierung erfolgt wenn der Kleber getrocknet ist.