Laminat lässt sich auf verschiedene Arten verfugen. Ideal ist Laminat- und Parkettdichtstoff, der speziell für Dehnungs- und Anschlussfugen hergestellt wird. Auch Bausilikon in der Farbe des Laminats kann zur Verfugung verwendet werden. Alternativ nutzt man Acryl und überstreicht es einfach.
Wenn man Laminat verfugen möchte, ist Laminat und Parkettdichtstoff ideal für alle Dehnungs- und Anschlussfugen geeignet. Nachdem man die Fugen gereinigt hat, trägt man den Dichtstoff direkt aus der Kartusche in einem gleichmäßigen Streifen auf die Fuge auf. Anschließend nimmt man den Rakel und glättet die Fläche. Sollte ein wenig Fugenfüller auf das Laminat gelangen, lässt er sich nach Trocknung leicht entfernen.
Laminat kann man problemlos auch mit Bausilikon verfugen. Hier empfiehlt es sich, eine Farbe passend zum Laminatboden zu wählen. Nun trägt man das Silikon auf die sauberen und trockenen Dehnungsfugen und Anschlussfugen auf. Je gleichmäßiger man bei der Auftragung arbeitet, umso einfacher lässt sich das Bausilikon anschließend mit dem Rakel glätten. Überreste können nachträglich mit dem Cuttermesser einfach abgeschnitten werden.
Alternativ verfugt man Laminat mit Acryl. Die Methode empfiehlt sich vor allem bei Laminat mit ungewöhnlichen Farben oder Mustern. Denn gegenüber anderen Fugenfüllern bietet Acryl den Vorteil, dass man es überstreichen und somit farblich auf den Boden anpassen kann. Die Auftragung erfolgt aus der Kartusche und wird möglichst gleichmäßig vorgenommen. Dann streicht man das Acryl mit dem Rakel völlig glatt.
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An den Wandübergängen und in größeren Räumen auch im Bodenbelag selbst sind Fugen notwendig. Auch wenn es sich bei Laminat um einen beschichteten Belag handelt, besteht der Boden zum Großteil aus Holz. Laminat quillt und schwindet, sodass beweglich verfugte Dehnungsfugen unerlässlich sind. Nur dauerhaft elastische Füllmaterialien kommen für die Verfugung der Wandanschlüsse und für die Dehnungsfugen im Raum in Frage.