Laminat lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Idealerweise trägt man eine Bodenversiegelung für Laminat auf. Auch eine Behandlung mit Hartwachsöl stellt den gewünschten Kratz- und Feuchtigkeitsschutz her. Alternativ kann man Laminat im Eigenheim mit wasserdichtem, farblosen Klarlack oder Parkettlack versiegeln.
Wenn man Laminat sicher versiegeln möchte, trägt man am besten Bodenversiegelung auf. Nachdem man das Laminat gesaugt und gewischt hat, bringt man die flüssige Versiegelung am besten direkt mit einer Rolle auf. Am einfachsten ist es, in der hinteren Zimmerecke gegenüber der Tür zu beginnen, sodass man in der Trocknungszeit nicht auf die frische Versiegelung tritt und die Beschichtung zerstört.
Eine andere Möglichkeit zum Versiegeln von Laminat ist Hartwachsöl. Je nach Flächengröße trägt man es mit einem Lappen, mit einem weichen Wischmopp oder mit einer Lackrolle auf. Nun lässt man das Öl einziehen und nach zwei Stunden kann man mögliche Reste auf der Oberfläche des Laminats mit einem trockenen Lappen entfernen. Tipp: Bei Hartwachsöl muss Laminat nicht nachträglich poliert werden.
Alternativ kann man Laminat sehr gut mit mattem Klarlack Parkettlack versiegeln. Da es sich hierbei um eine dauerhafte und nicht mehr entfernbare Schutzschicht handelt, empfiehlt sich diese Alternative nur im Eigenheim. Dafür hat man die Möglichkeit, das Laminat durch die Beschichtung völlig wasserdicht zu versiegeln. Dies ist ein Vorteil, wenn man auch in der Küche und im Badezimmer einen Laminatboden verlegt hat.
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Um Schmutzeinschlüsse zwischen der Versiegelung und dem Laminat auszuschließen, muss der Boden im Vorfeld gereinigt werden. Hartnäckige Flecken werden entfernt und auch Staub wird abgekehrt. Hier sollte man vor allem an die Ecken und die Übergänge zur Bodenleiste denken, da sich in diesem Bereich der meiste Staub ansammelt. Nun kann das blitzsaubere Laminat mit der gewählten Methode flächendeckend versiegelt werden.