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Leinölfirnis polieren

Leinölfirnis polieren

Wie lässt sich Leinölfirnis polieren?

Leinölfirnis lässt sich auf verschiedene Arten polieren. Für die Erstpolitur nach der Auftragung verwendet man am besten ein Geschirrtuch aus reiner Baumwolle. Den zweiten Poliervorgang nimmt man mit einem Baumwoll-Poliertuch vor. Alternativ lässt sich Leinölfirnis mit einer elektrischen Poliermaschine polieren.

1. Mit einem Geschirrtuch polieren

Ideale Lösung zum ersten Einpolieren der Leinölfirnis
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Leinölfirnis kann man sehr gut mit einem Baumwoll Geschirrtuch polieren. Nachdem man die Firnis aufgetragen und sie einwirken lassen hat, formt man das saugfähige Geschirrtuch zu einem "Ball" und reibt es in kleinen Kreisbewegungen über die zu polierende Fläche. Man poliert so lange, bis sich keine Leinölfirnis-Rückstände mehr auf dem Holz befinden. Wichtig: An den Kanten sollte man besonders sorgfältig polieren.

2. Mit einem Putztuch polieren

Optimal für den zweiten Poliergang geeignet
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Sind die nicht ins Holz eingezogenen Leinölfirnisreste wegpoliert, geht es ans Finish. Für den zweiten Poliergang bieten sich Putztücher aus Baumwolle als optimale Lösung an. Auch hier empfiehlt es sich, das Putztuch zu einem kleinen Ball zu formen und es mit leichtem Druck kreisförmig über die Leinölfirnis zu reiben. Nun erhält die Oberfläche ihren satten Glanz und mögliche Leinölfirnisreste werden dabei entfernt.

3. Mit einer Poliermaschine polieren

Eine sehr gute Alternative
SPTA Poliermaschine
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Eine Alternative zum Polieren von Leinölfirnis ist eine elektrische Poliermaschine. Diese Variante eignet sich sehr gut für große Flächen, die von Hand nur sehr schwer und mit hohem Zeitaufwand poliert werden können. Will man Leinölfirnis polieren, sollte man ein sehr weiches Polierpad verwenden und die Poliermaschine auf minimaler Geschwindigkeit einschalten. Man poliert langsam und achtet auf die wichtigen, kleinen kreisförmigen Bewegungen.

Video: Leinölfirnis polieren

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Tipp: Nach einer Woche auf Hochglanz polieren

Leinölfirnis schützt das Holz von innen heraus. Die Firnis zieht sehr schnell ein, verteilt sich aber erst im Laufe einiger Tage gleichmäßig in der Holzoberfläche. Für ein maximal glänzendes Ergebnis sollte man die Oberfläche eine Woche nach der Auftragung der Leinölfirnis noch einmal polieren. Dafür nimmt man ein einfaches, sauberes und trockenes Poliertuch und poliert die Fläche in kleinen Kreisbewegungen.

Häufig gestellte Fragen

Zu diesem Problem kann es kommen, wenn man es "zu gut meint" und zu viel Leinölfirnis aufträgt. Poliert man die Überreste nicht unmittelbar nach der Auftragung weg, bildet sich eine klebrige Schicht und die Leinölfirnis wird fleckig und glänzt nicht.
Im Idealfall poliert man Leinölfirnis immer in kleinen Kreisen und mit leichtem Druck. Ausnahmen bestätigen die Regel und gelten für Holz, dessen Oberfläche nicht völlig glatt ist. Hier poliert man immer in Faserrichtung, da sich sonst einzelne Holzfasern aufrichten können.
Ja, auf das erste Polieren, das mit dem Entfernen möglicher Überreste der Leinölfirnis einhergeht, sollte man auch bei gewünschter Stumpf-Optik nicht verzichten. In diesem Fall arbeitet man mit weniger Druck und poliert die Oberfläche kürzer als wenn Hochglanz gewünscht wird.
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