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Ein Loch in Plastik abdichten

Ein Loch in Plastik abdichten

Wie lässt sich ein Loch in Plastik abdichten?

Ein Loch in Plastik lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Für kleine Löcher und Haarrisse ist Kunststoffkleber die erste Wahl. Größere Löcher kann man ohne Probleme mit einem passenden Poolflicken abdichten. Alternativ erwärmt man das Plastik einfach mit einem Lötkolben.

1. Mit Kunststoffkleber abdichten

Ideal für kleine Löcher in Plastik geeignet
Sekundenkleber für Kunststoff
Sekundenkleber für Kunststoff, Kunststoffkleber aus der Flasche, wasserfest, hitzebeständig, 25 g
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Ein kleines Loch oder ein Riss in Plastik kann sehr einfach mit Kunststoffkleber abgedichtet werden. Dazu reinigt und trocknet man die defekte Stelle vorher. Dann trägt man den Klebstoff sehr dünn auf und verteilt ihn mit einem Rakel. Nach der Trocknungszeit, die von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist, ist das Loch im Kunststoff dicht und es kann kein Wasser eindringen.

2. Mit einem Poolflicken abdichten

Dichtet große Löcher in Plastik problemlos ab
Intex Pool Reparaturflicken
Intex Pool Reparaturflicken, 6 Stück im Vorteilspack, transparent, 7 x 7 cm, 1 mm dünn
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Soll ein größeres Loch in Plastik abgedichtet werden, kann ein hauchdünner Poolflicken verwendet werden. Hier gibt es selbstklebende und mit Klebstoff zu befestigende Lösungen, so dass man nicht lange nach dem passenden Flicken suchen muss. Wichtig ist, dass die Klebefläche vorher gereinigt und getrocknet wird. Dann klebt man den Pool-Patch auf und wartet nun die vom Hersteller angegebene Trocknungszeit ab.

3. Mit einem Lötkolben abdichten

Eine gute Alternative
Dremel 2000 VersaTip Lötkolben
Dremel 2000 VersaTip Lötkolben, Brenn- und Lötkolben mit 6 Wechselspitzen, 550 Watt, Gas powered
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Alternativ können Löcher im Kunststoff auch mit einem Lötkolben verschlossen werden. Hierbei ist es sehr wichtig, sehr vorsichtig vorzugehen und den vorhandenen Schaden nicht zu vergrößern. Durch die Hitze des eingeschalteten Lötkolbens erweicht der Kunststoff und das Loch kann durch Verschmelzen verschlossen werden. Der Lötkolben darf nicht zu heiß eingestellt werden, da sonst das Loch vergrößert und nicht abgedichtet wird.

Video: Ein Loch in Plastik abdichten

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Tipp: Plastik vor dem Aufkleben eines Flickens leicht anrauen

Besonders einfach ist die Abdichtung mit einem flexiblen und hauchdünnen Kunststoffflicken (Poolflicken). Damit der Flicken optimal hält, raut man den Kunststoff vorher auf und entfernt die Späne, die sich beim Aufrauen mit Schmirgelpapier oder einem kratzenden Schwamm nicht vermeiden lassen. Nun kann man den selbstklebenden Flicken mit leichtem Druck fixieren oder einen Flicken aufkleben, unter den man Kunststoffkleber auftragen muss.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall ist zu prüfen, warum die Abdichtung nicht funktioniert. Wenn keine der empfohlenen Abdichtungen funktioniert, kann es notwendig sein, das defekte Kunststoffteil zu ersetzen, um die gewünschte und erforderliche Dichtheit zu erreichen. Größere Löcher können durchaus irreparabel sein.
Gewebeband, auch "Gaffa" genannt, kann von Fall zu Fall als vorübergehende Abdichtung von Kunststoffen verwendet werden. Es ist jedoch nicht geeignet, um z.B. Kunststoffrohre (die Wasser führen) abzudichten. Hier muss eine fachgerechte Reparatur erfolgen und das Loch wasserdicht verschlossen werden.
Bei der Abdichtung von Kunststoffen spielt die Innen- und Außenseite eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist es, beim Abdichten auf die Beanspruchung des Kunststoffgegenstandes zu achten. Stark beanspruchte Kunststoffe werden am besten mit einem Lötkolben oder mit einem flüssigen Kunststoffkleber abgedichtet.
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