Auf jedem glatten und sauberen Untergrund kann man einen selbstklebenden Magneten anbringen. Wird eine größere Klebekraft erforderlich, bietet es sich an, den Magnet mit 2K-Kleber anzukleben. Auch die Verwendung von Sekundenkleber ist eine gleichermaßen praktische wie permanente Lösung beim Magnetkleben.
Für leichtere magnetische Gegenstände kann man selbstklebende Magnete verwenden. Um sie zu kleben, muss die Fläche absolut sauber, fettfrei und trocken sowie glatt sein. Die Klebefläche der Magnete ist mit einem Schutzstreifen versehen, den man vor dem Aufkleben abzieht. Nun wird der Magnet auf den Untergrund gedrückt. Ehe man ihn beansprucht, sollte man die Klebeschicht am besten 24 Stunden trocknen lassen.
Bei Magneten mit starker Beanspruchung und beim Kleben auf schwierige Untergründe ist Zwei Komponenten Kleber eine praktische Lösung. Am besten eignet sich ein Produkt, das mit einer Doppelspritze und einem Mischer Fauxpas in der Mischung der beiden Komponenten verhindert. Man trägt eine kleine Menge genau dort auf, wo sich nach dem Verkleben der Mittelpunkt des Magneten befindet und drückt diesen sanft an.
Soll es schnell gehen und dauerhaft halten, lässt sich ein Magnet auch mit Sekundenkleber fixieren. Eine genaue Bestimmung und bestenfalls die Markierung der Klebeposition ist ratsam, da der Sekundenleim blitzschnell trocknet. Ob man ihn auf die Klebefläche oder auf die Rückseite des Magneten auftropft, ist eine Individualentscheidung. In beiden Fällen reicht aber ein winziger Tropfen für die permanente Verklebung aus.
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Neodym Magnete sind aufgrund ihrer starken Magnetisierung und ihrer Haltbarkeit besonders beliebt. Doch die Seltenerdmagnete haben eine Schwachstelle, die durch Hitze erzeugt wird. Wenn man einen Neodym Magneten mit Heißkleber leimt, entmagnetisiert er sich und klebt zwar fest, ist aber nicht zu gebrauchen. Die Empfehlung gilt nicht nur für klassischen Heißleim, sondern für alle Kleber die erst durch Hitze erhärten.