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Mauerwerk imprägnieren

Mauerwerk imprägnieren

Wie lässt sich Mauerwerk imprägnieren?

Mauerwerk lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Steinimprägnierung eignet sich sehr gut für saugfähiges und trockenes Mauerwerk. Einen wasserdichten Schutz erzeugt man, wenn man Kaliwasserglas zum Mauerwerk imprägnieren verwendet. Alternativ kann man Mauerwerk flächendeckend mit einer Steinversiegelung vor Durchfeuchtung schützen.

1. Mit Steinimprägnierung imprägnieren

Ideal für trockenes, intaktes Mauerwerk geeignet
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MEM Stein-Imprägnierung, Wasser- und schmutzabweisend, Schützender Abperleffekt, Lösemittelfrei, Transparent, 5 l
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Will man Mauerwerk imprägnieren, bietet sich Steinimprägnierung als ideale Lösung an. Nachdem man das Mauerwerk auf Schäden und auf seine Trockenheit geprüft hat, kann man die Imprägnierung mit einer Rolle auftragen. Je nach Saugfähigkeit des Mauerwerks empfiehlt es sich, die Steinimprägnierung nass-in-nass zweimal hintereinander vorzunehmen. Bei größeren Mauerflächen kann Steinimprägnierung übrigens auch mit einem speziellen Sprühgerät ganz einfach aufgetragen werden.

2. Mit Kaliwasserglas imprägnieren

Optimale Imprägnierung durch Verkieselung
Kaliwasserglas Haftgrund Bindemittel Versiegelung Wasserglas Mauerabdichtung W515-5L
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Eine weitere Möglichkeit zum Imprägnieren von Mauerwerk ist Kaliwasserglas. Der Vorteil dieser Methode beruht auf der Verkieselung ohne Schichtbildung. Hat man das Kaliwasserglas mit einer Rolle auf das Mauerwerk aufgetragen, sorgen chemische Reaktionen dafür, dass es unter der Oberfläche der Steine verkieselt und so einen wasserdichten Schutz bildet. Für effektiven Schutz ist es wichtig, Kaliwasserglas flächendeckend und besonders gleichmäßig aufzutragen.

3. Mit Steinversiegelung imprägnieren

Alternativ kann man Mauerwerk mit einer Steinversiegelung imprägnieren. Die Variante eignet sich gut für Mauern, die aufgrund ihrer Himmelsrichtung "auf der Wetterseite" errichtet wurden und so allen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Steinversiegelung bildet eine wasserdichte und UV-beständige Schicht mit leichtem Glanz. Das Siegel trägt man bestenfalls mit der Rolle auf das trockene Mauerwerk auf und lässt es dann 24 h trocknen.

Video: Mauerwerk imprägnieren

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Tipp: Brüche und Risse vorm Imprägnieren unbedingt reparieren

Die beste Imprägnierung ist nur sinnvoll, wenn das Mauerwerk intakt ist. Daher sollten eventuelle Kantenbrüche oder Risse im Mauerwerk vorher sorgfältig repariert werden. Fernab der statischen Notwendigkeit einer Instandsetzung sollte man wissen, dass die Imprägnierung bei nicht intaktem Mauerwerk entweicht und keinen Schutz bilden kann. Obendrein erhöht sich der Produktverbrauch spürbar, da die Imprägnierung bis in die unteren Mauerwerksschichten zieht.

Häufig gestellte Fragen

Die Ursachenforschung ist bei diesem Problem essenziell. Meistens liegt es daran, dass die Imprägnierung nicht flächendeckend erfolgt ist. Doch auch Bruchstellen im Mauerwerk oder vor dem Imprägnieren vorhandene Feuchtigkeit sind Gründe dafür. Die Ursachenbeseitigung und eine Neuimprägnierung lösen das Problem.
Auch altes Mauerwerk kann problemlos imprägniert werden. Ehe man zur Rolle greift und mit der Imprägnierung startet, sollte man vorhandene Schäden reparieren und prüfen, ob das Mauerwerk trocken ist. Je feuchter die Mauer ist, umso weniger Imprägnierung nimmt sie auf.
Nein, Putz schützt Mauerwerk nicht vollständig vor Nässe und Verschmutzung. Auch wenn es einige Putze mit imprägnierender Wirkung gibt, sollte man das frisch errichtete Mauerwerk vor dem Verputzen besser imprägnieren. Hinweis: Imprägniermittel erhöhen auch die Anhaftung des Putzes (Haftgrund).
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