Einen Messergriff kleben

Einen Messergriff kleben

Wie lässt sich ein Messergriff kleben?

Die beste Variante um einen Messergriff zu kleben ist Zwei-Komponentenkleber auf Epoxidharzbasis. Handelt es sich um einen kleinen oder geraden Bruch, kann man Sekundenkleber verwenden. Für unterschiedliche Griffmaterialien eignet sich Reparaturkleber, der bei Holz, Kunststoff und bei Metall optimal hält.

1. Mit 2K-Epoxidharzkleber kleben

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Einen gebrochenen Messergriff kann man mit wasserfestem 2K Epoxidharzkleber reparieren. Um den Messergriff zu kleben, werden dessen Innenseiten von alten Kleberresten befreit und vollständig gereinigt. Nun legt man die Klinge und die Griffseiten auf eine glatte Fläche. Der Kleber wird zuerst auf eine Klingenseite aufgetragen und der Griff wird angedrückt. Mit der zweiten Griffhälfte verfährt man genauso, dann wird die Klebeverbindung gepresst.

2. Mit Sekundenleim kleben

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Will man kleinere Defekte am Messergriff kleben, lässt sich die Reparatur mit Sekundenkleber schnell und einfach vornehmen. Dazu legt man das Messer auf eine glatte Fläche, reinigt die Bruchstelle von Kleberresten und Rückständen und trägt wenige Tropfen Sekundenleim auf. Da es sich um einen schnelltrocknenden Kleber handelt, muss der nächste Arbeitsschritt, das Andrücken und Fixieren des Messergriffs, ohne Aufschub erfolgen.

3. Mit speziellem Reparaturkleber kleben

Eine gute Alternative
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UHU Max Repair Power, extra starker und schnelltrocknender Reparaturkleber, 20 g, präzise Dosierung, wasser- und temperaturbeständig
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Ein Messergriff kann ohne Probleme mit Reparaturkleber geklebt werden. Nach der Reinigung der Klebeflächen wird der Reparaturleim dünn und gleichmäßig aufgetragen. Nun drückt man die beiden Griffhälften an die Klebeflächen der Klinge und presst sie mit den Fingern (oder mit einem kleinen Schraubstock) zusammen. Der Druck ist bei Reparaturkleber wichtig, da es sich hierbei um einen langsamer trocknenden Minutenkleber handelt.

Video: Einen Messergriff kleben

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Tipp: Die Wasserfestigkeit und Temperaturbeständigkeit sind bei Klebern für Messergriffe essenziell

Für welchen Kleber man sich entscheidet, hängt vom Griffmaterial und vom Umfang der Verklebung ab. Bei der Auswahl ist zu beherzigen, dass das Messer nach der Verklebung nicht nur stabil und nutzbar, sondern auch einfach zu reinigen ist. Aus diesem Grund kommt ein wasserfester und temperaturbeständiger Kleber für die Reparatur von Messergriffen in Frage, da nur dieser wirklich spülmaschinentauglich ist.

Häufig gestellte Fragen

Die Ursachenforschung lässt das Problem schnell erkennen. Ist die Messerklinge fettig oder wurden die Kleberrückstände nicht vollständig entfernt, kann die neue Verklebung nicht halten. Auch bei unebenen Klebeflächen auf den Griffinnenseiten könnte es problematisch werden. Hier ist mehr Klebstoff nötig.
Das kommt ganz darauf an, ob die Nieten so herausgebrochen sind, dass man sie mit einem schnell und fest härtenden Kleber wieder fixieren kann. Eine reine Verklebung ohne die Nieten ist nicht möglich, da der Messergriff dann sichtbare Löcher aufweist.
Es empfiehlt sich, das Messer rund 24 Stunden weder zu nutzen noch abzuspülen. Auch schnelltrocknende Kleber und Sekundenkleber erzielen ihre Endfestigkeit erst nach einigen Stunden. Beansprucht man die Klebestelle zu früh, kann sie erneut brechen oder der Messergriff verschiebt sich.

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