Ein Loch in Metall lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Kleine Löcher und Risse lassen sich einfach mit einem Metallkleber verschließen. Für größere Löcher und Materialbrüche kann man Bitumenband zum Abdichten verwenden. Alternativ dichtet man Metalldefekte mit einer Metallplatte ab.
Ein kleines Loch, z. B. in einem Rohr oder einer Dachrinne aus Metall, kann mit Metallkleber abgedichtet werden. Dazu reinigt man die Oberfläche um das Leck herum und trägt nun eine kleine Menge Metallkleber auf. Man wartet, bis der Kleber getrocknet ist, und prüft dann, ob das Loch dicht ist. Ist dies nicht der Fall, wird eine zweite Kleberschicht aufgetragen.
Man kann ein Loch in Metall mit selbstklebendem Bitumenband abdichten. Damit das Band hält, reinigt man die Klebefläche und schneidet nun ein ausreichend großes Stück des Bandes zu. Die Überstände sollten nicht zu klein sein, damit kein Wasser unter das Bitumenband laufen kann. Noch besser hält es, wenn man das Stück Bitumenband vorab mit einem Föhn erwärmt und es dann andrückt.
Alternativ kann man ein Loch in Metall auch mit einer Metallplatte abdichten. Ob man die Platte klebt oder schweißt, hängt von der Notwendigkeit der Abdichtung ab. Grundsätzlich wird die Oberfläche vorab gereinigt und von Fetten, Umweltrückständen und sonstigen Ablagerungen befreit. Nun kann man die Metallplatte mit dem Schweißgerät befestigen oder sie mit einem geeigneten Kleber auf das undichte Metall kleben.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Handelt es sich um größere Löcher in wasser-, öl- oder gasführenden Leitungen, sollte man bei der Reparatur nicht improvisieren. Hier ist es nötig, das Loch zu verschweißen und so für Dichtheit und die damit verbundene Sicherheit zu sorgen. Gegebenenfalls kann auch der Austausch eines Rohrstücks oder Metallstücks die beste Variante sein. Ist man handwerklich semi-begabt, sollte man einen Fachmann beauftragen.