Moos kann man auf verschiedene Arten kleben. Ein spezieller Mooskleber eignet sich für großflächige Bilder und Wandgestaltungen mit Moos. Soll das Moos unter Wasser kleben, nutzt man dafür einen Unterwasserkleber. Für kleinere Projekte kann alternativ ein lösemittelfreier Sekundenkleber verwendet werden.
Zum Verkleben von Moos ist ein spezieller Mooskleber optimal geeignet. Hierbei handelt es sich um einen Flüssigkleber, der großzügig auf die Klebefläche aufgetragen wird. Mooskleber eignet sich für Steine, für Wurzeln und für die individuelle Gestaltung von Moosbildern und Mooswänden. Man pinselt den Kleber auf, drückt das Moos auf der gewünschten Fläche an und lässt seine Kreation 24 Stunden trocknen.
Will man Moos im Aquarium oder im Wintergarten kleben, sollte man einen Unterwasserkleber verwenden. Der Spezialkleber hält bei hoher Luftfeuchtigkeit und kann sogar unter Wasser verarbeitet werden. Eine kleine Menge Klebstoff reicht aus, um eine Mooskugel oder ein Moos-Pad auf dem Untergrund zu fixieren. Die Klebeverbindung trocknet sehr schnell aus, da es sich bei Unterwasserkleber um einen pflanzentauglichen Sekundenkleber handelt.
Eine Alternative zum Moos auf eine Leinwand oder an die Wand kleben ist lösemittelfreier Sekundenkleber. Diese Variante ist ideal für Eilige, die keine lange Trocknungszeit wünschen. Der Sekundenkleber wird als kleiner Punkt auf die saubere und fettfreie Klebefläche aufgetragen. Nun braucht man das Moos nur noch aufsetzen und es leicht mit den Fingern auf die mit Kleber benetzte Stelle zu drücken.
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Moos ist relativ unempfindlich und gedeiht auch ohne Erde problemlos. Allerdings kommt es beim Kleben von Moosen zwingend darauf an, dass der Klebstoff die Pflanze nicht beschädigt. Lösemittelhaltige Kleber führen zum Absterben der Pflanze und eignen sich daher nicht. Welchen Kleber man wählt - sofern er lösemittelfrei ist - hängt hingegen ganz vom eigenen Projekt und den vorhandenen Umgebungsbedingungen ab.